Frauenbadetag
Es heißt ja immer so gerne, in Abwesenheit von Männern wäre alles gut, Frauen seien das Gute schlechthin.
Scheint, als hätte da die „Realitätshärtung” gerade wieder mal zugeschlagen. [Nachtrag/Update]
Hinweise dazu kamen schon viele bei mir rein, aber die verwiesen alle auf eine Meldung der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung hinter Paywall (Update: inzwischen frei lesbar), in der man sich nur aus den Kommentaren und deren Zitate zusammenpfriemeln kann, was wohl drin steht. Jetzt gibt’s aber auch einen Artikeln in der WELT (auch wenn der letztlich auch nur aus der HAZ abschreibt).
Dass Frauen gerne Frauenbaden platzen lassen, gab’s ja neulich schon mal irgendwo in Süddeutschland, weil da dann immer Migrantinnen mit Bussen aus Frankreich ankamen und sich daneben benahmen.
Jetzt lief wohl das Frauenbaden in Hannover aus dem Ruder, man wollte das aber aus politischen Gründen nicht an die Öffentlichkeit lassen. Denn wie man inzwischen einräumt, ist das Problem migrantischer Natur.
Frauen gehen in Straßenbekleidung ins Wasser, picknicken am Beckenrand, färben im Bad ihre Haare und lassen beträchtlichen Müll zurück. Mitarbeitern des „Vahrenwalder Bades“, die auf die Baderegeln hinweisen, wird mit den Ehemännern und Brüdern gedroht.
Auch das ist wohl deutlich gefiltert, denn es gab laut anderer Zitate noch größere Probleme, nämlich dass Papierkörbe als Toiletten missbraucht wurden oder volle Windeln im Kinderplanschbecken „entsorgt” wurden.
Deshalb finde ich das jetzt auch so gut, dass es da Frauenbaden gibt und draußen Schilder stehen, dass man Männer da nicht reinlässt. Zum Wohle der Männer. Was bin ich froh, dass ich da nicht versehentlich reinlaufen kann. Ich bin ein echter Fan von Frauenbadezeiten.
Wohlgemerkt: Alles in Abwesenheit von Männern.
Geliefert wie bestellt.
Nachtrag: Ah, ja, Freiburg war’s.