Dobrindt
Ach, der auch noch.
Die WELT schreibt, dass CSU-Politiker Alexander Dobrindt was dazu gesagt hat, wie Meinungen gemacht werden:
Die WELT:
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt fordert einen konservativen Aufbruch und wendet sich gegen eine „linke Meinungsvorherrschaft“ in Deutschland. „Wir brauchen den Aufbruch einer neuen Bürgerlichkeit, die sich ihrer Werte und Freiheit bewusst ist“, schreibt Dobrindt in einem Gastbeitrag für die WELT. „Wir brauchen den Aufbruch in eine neue, konservative Bürgerlichkeit, die unser Land zusammenführt, unsere Wertegemeinschaft stärkt und unsere Freiheit verteidigt.“
Viele Bürger hätten das Gefühl, „dass sie in den Debatten mit ihren Positionen, ihren Meinungen und ihrem Alltag nicht mehr stattfinden. Dass der politische Kampf um Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit und Toleranz allen gilt, nur nicht ihnen. Dass diejenigen, die viel über Vielfalt reden, in Wahrheit nur eine Meinung akzeptieren – ihre eigene“, so der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag. Die Mehrheit der Menschen im Land lebe und denke aber bürgerlich. „Es gibt keine linke Republik und keine linke Mehrheit in Deutschland.“
Der CSU-Politiker sieht den Grund für diesen von ihm beschriebenen Widerspruch in der 68er-Bewegung, deren Ideen als „geistige Verlängerung des Sozialismus“ bis heute Wirkung hätten.
Das ist ja im Prinzip genau das, was ich seit 6 Jahren schreibe, damals – Sommer 2012 – vor allem zur Übernahme der Piraten durch „Sexistische Kackscheiße”-Schreie.
Der ganze linke Komplex besteht vor allem aus Kampf- und Rabulistiktechniken, und das einzige, was ich an Gender Studies überhaupt an Substanz gefunden habe, waren Rhetorik-Seminare, an denen Männer nicht teilnehmen dürfen.
Wenn man sich anschaut, wie die arbeiten, wie die Parteien übernehmen, wie auch großpolitische Beschlüsse wie die Grundgesetzänderung des Art. 3 oder überhaupt dieses Gender Mainstreaming auf der Welt-Frauenkonferenz zustandekamen, dann sind das immer aggressive Minderheiten, die durch hinterhältige Kampftechniken Entscheidungen durchsetzen und die Mehrheit in die Flucht schlagen, oder dann zuschlagen, wenn die alle schon Feierabend machen.
Es war erklärtes Ziel etwa nach dem 1967 von Dutschke formulierten Marsches durch die Institutionen.
Und dass hinter „Vielfalt” eine Einheitsmeinung so vielfältig wie der Mao-Anzug steckt, ist auch bekannt.
Und dass Bürger nur noch das rechtlose Melkvieh sind, das von der Linken-Klientel ausgeplündert wird, spricht sich auch langsam rum.
Schön, dass es auch bei der CSU mal jemand merkt. (Vielleicht haben sie es auch früher gemerkt, und meinen nur jetzt neuerdings, dass es Vorteile bringen könnte, mal in die andere Richtung zu schippern.)
Schaun wir mal, ob die CSU wenigstens das mal hinbekommt.
Beachtlich immerhin, dass es nach Dobrindts Erkenntnis keine linke Republik und keine linke Mehrheit in Deutschland gibt, die Presse aber immer so tut, als seien wir alle zutiefst links und das normal, und es nur so ein paar durchgeknallte rechte Spinner gebe, die man nicht beachten muss.