„Weder von der Ausbildung noch von der Berufserfahrung für die Stelle geeignet”
Ein Gericht hat den Grünen die Korruptionssuppe versalzen.
Die grüne Integrationsministerin Anne Spiegel hat sich vom Verwaltungsgericht Mainz ne Backpfeife abgeholt.
Die wollte da nämlich eine Stelle mit einer Frau besetzen, die zwar nicht geeignet war, aber ein grünes Parteibuch hatte:
Das Gericht hatte die Besetzung des Amtes mit einer favorisierten Bewerberin mit grünem Parteibuch untersagt. […]
Das Verwaltungsgericht sah es als erwiesen an, dass das Besetzungsverfahren nicht fair gelaufen sei. Die Festlegung auf die Favoritin, die bis zum Regierungswechsel 2016 das Büro der damaligen Wirtschaftsministerin Eveline Lemke (Grüne) geleitet hat, sei erfolgt, bevor die Beurteilungen vorlagen. Die Frau sei zudem weder von der Ausbildung noch von der Berufserfahrung für die Stelle geeignet im Vergleich zu der zunächst unterlegenen Kandidatin.
Dieses Land wird überschwemmt mit unbefähigten Leuten, die Parteibücher haben. Wir haben hier ganz massive Korruption, Vetternwirtschaft, Nepotismus.
Dass es da um Frauen geht, wundert dann auch nicht mehr.