Das wär ein Heidenspaß…
Wißt Ihr, wie man ganz billig ne Menge Durcheinander verursachen kann?
Man kauft sich bei ebay oder auf dem Flohmarkt für 10 Euro einen Notebook, der noch OK aussieht, aber kaputt ist und ganz sicher nicht mehr angeht wenn man ihn anschaltet. Dann geht man damit am Flughafen durch die Sicherheitsschleuse und wenn sie ihn nach dem Röntgen zurückgeben wollen, guckt man erstaunt und sagt “Das ist nicht mein Notebook…”
Obwohl: Am Baden Airport habe ich es mal erlebt, daß sie einen zuviel hatten und nicht wußten wohin damit. Da hat irgendwer vergessen, seinen Notebook wieder einzupacken und sie wußten nicht, von wem der stammte. Haben dann per Lautsprecher durchgerufen, ob sich einer meldet. Kam aber keiner. Hätte eigentlich vermutet, daß dann ganz viele kommen. Ich habe sie mal gefragt, warum das Notebook nicht schon längst auf dem Sprengplatz kontrolliert in die Luft gejagt worden wäre. Die Gesichter hättet Ihr sehen sollen.
8 Kommentare (RSS-Feed)
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Variante 1 war, Kommentare an die Anmeldung eines Accounts zu binden. Darüber haben sich dann zu viele beschwert.
Variante 2 sind Captchas. Die find ich bescheuert und lästig.
Variante 3 ist ein Plugin, das darauf aufbaut, daß der Client JavaScript und Cookies beherrschen muß, was die Spammer (derzeit) nicht tun. Hat immerhin den Vorteil, daß es den Kommentator subjektiv nicht nervt.
Sonst kenn ich keine gangbare Variante.
> Hat immerhin den Vorteil, daß es den Kommentator subjektiv nicht nervt.
Das gilt dann für Kai und mich leider nicht.
Variante 4:
Ich hatte mal ein Gästebuch, dass auch sehr durch Spam belastet war. Dort habe ich dann weitere Formularfelder (mit Namen wie “email”, “homepage” usw.) eingefügt und sie mit style=”display: none;” wieder versteckt. Die Spambots haben diese Felder ausgefüllt und ich habe sie dann gerade deswegen blockiert. Das hat gut funktioniert, mir war kein Fall bekannt, dass ein “echter” Eintrag nicht durch gekommen wäre.
Beim Client wird dann nur noch CSS vorausgesetzt und wenn er das hat fällt die Sache auch gar nicht auf. Und wenn die Bots dazu lernen kann man das einfach noch etwas komplexer machen.
Ich habe hier noch ein paar alte Notebooks aus der DOS/WfW-Zeit. Man könnte den ein oder anderen dazu bringen, einen Countdown abzuspielen, wenn man die anmacht. 😉
http://schneierblog.telgkamp.de/2008/07/hunderdtausende-laptops-jhrlich.html
nur mal so, zum Bleistift
Carsten
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Minuswachstum — das hört sich ja an wie eine negative Erektion
Dieter Hallervorden (ARD: Hart aber fair)
Irgendwo gabs auch mal eine Statistik, daß verblüffend viele Notebooks auch in Londoner Taxis liegenbleiben…
Irgendwie ist aber die Kameraauswertungsfrage noch nicht abschließend geklärt, und wie ich das sehe werden sie entweder was auf dem Film haben, oder in Zukunft haben werden.
Was ich bis jetzt immer noch nicht weiß: Hat er jetzt mit Notebook sein Flugzeug betreten? Was wollen sie ihm vorwerfen? Ich bin in Kaufhäusern schon, obwohl ich bezahlt hatte, von einer Sirene behupt worden, und auch einfach weiter gegangen – ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen – mir KANN das nicht gegolten haben. Und kam auch unbehelligt raus – ein Verkäufer rief mir noch was nach, aber ich hatte wirklich keine Zeit zusammen mit denen nach dem Bug in ihrem System zu suchen. Soweit kommt’s noch! 🙂
Bei dem Titel dachte ich, es kommt etwas Lustiges zum Thema Religion… 🙂
Bis bald, Hadmut.
Ich habe deinen Blog immer gern gelesen. Schade, dass sie dich jetzt wegen Verbreitung von Plänen für terroristische Anschläge 20-30 Jahre nach Guantánamo verfrachten werden.
P.S. Wieso brauch ich eigentlich Cookies um einen Kommentar posten zu können?