Realität frisst Ideologie
Scheint, als läuft es mit der Frauenförderung nicht so…
Die Tagesschau macht mal wieder auf Aktivismus und den Tag mit Heiko Maas auf:
Im europäischen Vergleich arbeiten in Deutschland wenige Frauen in Führungspositionen. #Weltfrauentag pic.twitter.com/9wWmbRUmyl
— tagesschau (@tagesschau) 8. März 2018
Es wäre grotesk zu sagen, es gäbe nicht genug qualifizierte Frauen. Gut, wenn man die Maßstäbe von Heiko Maas anlegt, was „qualifiziert” sein soll, würde das wohl stimmen, er hielt sich ja auch als für das Justizministerium qualifiziert, und nach SPD-Lesart muss das Geschlecht per se als Qualifikation reichen.
Mit dem Finden scheint es aber dann doch nicht so einfach zu sein, denn selbst Feministinnen suchen noch:
Jetzt nominieren: Inspirierende Frauen gesucht! #Rolemodel @EditionF_com https://t.co/3ZmT1DFge0
— Gesche (@GescheJoost) 6. März 2018
Denn die ZEIT sucht Frauen, die etwas geleistet haben:
Egal ob Unternehmerin, Politikerin oder Wissenschaftlerin: Nominieren Sie Frauen, die unsere Wirtschaft prägen und verändern für den @EditionF_com Award. https://t.co/zf7xaBTEDl
— ZEIT ONLINE (@zeitonline) 6. März 2018
Alles sucht.
Warum eigentlich?
Warum muss man Frauen eigentlich suchen, während man von Männern erwartet, dass die sich selbst um ihre Angelegenheiten kümmern und sich selbst bewerben? Wie kann man unterstellen, dass Männer und Frauen gleiche Arbeit leisten, wenn man Männer als aktiv, Frauen aber nur als passiv ansieht?
Golem hatte einen ganzen Artikel dazu, dass man nach Frauen geradezu schürfen müsse, die Universitäten müssten Frauen gezielter ansprechen.
Zum anderen kann der Mangel an Informationen im richtigen Moment Interessentinnen ausbremsen: Beim CHE-Hochschulranking wurden 25.000 Studierende aus Fächern wie Mathematik, Biologie oder Medizin gefragt, ob sie auch ein Informatikstudium für sich in Betracht gezogen hätten. 41 Prozent der Frauen, die das bejahten, hatten sich trotzdem dagegen entschieden, weil sie sich unsicher darüber waren, ob ihnen die Studieninhalte zusagen würden.
Ist das nicht die ureigenste Aufgabe von Menschen, sich um ihren Kram mal selbst zu kümmern? Sich selbst zu überlegen, ob sie wollen oder sollen?
Es geht nicht mehr darum, dass Frauen irgendwas studieren sollen, sondern dass sich Universitäten und Firmen aus eigenem Antrieb mit Frauen bestücken sollen, weil die irgendwie als Zierde dienten.
Sich mal selbst ein Berufsziel zu bilden und darauf hinzuarbeiten scheint Frauen nicht zumutbar zu sein, man muss ihnen die Karriere antragen wie das Frühstück ans Bett.
Wie kann man mit so einem Frauenbild eigentlich noch annehmen, dass Frauen Führungspositionen einnehmen könnten? Das passt doch nicht zusammen.
Und warum sollen eigentlich nicht selbst entscheiden können, was sie studieren wollen und was nicht? Wenn sie nun mal nicht wollen, dann eben nicht. Sollte man Frauen nicht doch mal als erwachsen genug ansehen, sich ihr Glück und Unglück selbst auszusuchen? Oder muss man sie behandeln wie Kleinkinder, für die die Eltern entscheiden?
Frauen bräuchten Vorbilder, heißt es.
Komischerweise wird man übel beschimpft, wenn man sagt, dass kleine Kinder Vater oder Mutter als Vorbild bräuchten. Da heißt es dann, politisch korrekt, dass selbstverständlich schwule Väter die Mutter und lesbische Mütter den Vater ersetzen könnten. Nur wenn die Kinder erwachsen sind und studiert haben, dann brauchen sie plötzlich geschlechtseigene Vorbilder. So eine BMBF-Fördertante behauptet dazu:
“Die Mädchen verlieren das Interesse an Naturwissenschaft und Technik sicher nicht von selbst”, ist Roessler überzeugt.
Es wird nicht geprüft oder untersucht, man ist einfach „überzeugt”. Man nennt es Hormone.
In ihren Analysen hat sich bereits gezeigt: “Jene Fachbereiche, die viele Frauen zeigen, ob auf ihren Webseiten, in Flyern oder anderen Veröffentlichungen, sind in der Regel auch bei weiblichen Bewerbern besser nachgefragt.”
Mag sein. Aber ist das dann auch besser oder betrügt man damit die Frauen nicht in ein Studium rein, indem man ihnen falsche Bilder zeigt? Muss man Frauen systematisch belügen, damit sie machen, was man will?
Ich kenne Frauen, die sind auf die Masche reingefallen, haben Informatik studiert und waren damit dann sehr unglücklich.
Bildung sei für Frauen heute selbstverständlich:
#Bildung ist für #Frauen in Deutschland heute selbstverständlich. Das war nicht immer so. Ein weiterer Meilenstein der #Frauenrechte pic.twitter.com/akFOs6jnVY
— Berliner Zeitung (@berlinerzeitung) 8. März 2018
In den USA haben Frauen längst die große Mehrheit der Promotionen.
Nützt ihnen aber nichts. Weil es halt keine Bildung ist, einfach irgendeinen Käse zu studieren und sich eine Urkunde umhängen zu lassen. Und Frauen haben einen enorme Affinität zu nutzlosen Pseudostudiengängen (Psychanalytiker könnten daraus folgern, dass sie das tun, weil sie von vornherein ernsthafte Arbeit vermeiden wollen):
World University Rankings calculated the salary potential of specific university degrees. Out of 336 unique Bachelors offered in the US, those with a BA in Women's Studies will be among the worst paid university grads (in the bottom 8%). (Full study: https://t.co/GG6vlVpOdW) pic.twitter.com/HRkjp5hieR
— David Millard Haskell (@DMillardHaskell) 7. März 2018
Women’s Studies gehört zu den 8 schlechtbezahltesten Studienabschlüssen. Und dass sie nicht die allerschlechtesten sind, liegt nur daran, dass man Gleichstellungsbeauftragte gesetzlich einstellen muss. Sonst würde man die gar nicht haben wollen.
Es gibt unglaublich viele Frauen, die sich in Fächer stürzen, die keiner will, nur um dann darüber zu jammern, dass sie keiner will. Das Patriarchat ist dann schuld dran.
Schöne Antwort darauf:
Universities once had standards. If you didn't meet them you didn't get in. Now they accept anyone as long as ze can borrow the fee. They have prostituted themselves accepting students who don't meet the requirements for nursery school, ie: the ability to control temper tantrums
— George Miller (@Genghis_McCann) 7. März 2018
Es gab mal eine Zeit, in der Annahme als Student und Studienabschluss eine Leistung waren. Mittlerweile lassen die jeden rein, denn Studenten sind nur noch Melkvieh. Zu Butterfahrten nehmen sie ja auch jeden mit. Deshalb hat man ja auch eine in den USA sozialisierte Pseudoprofessorin in das Bundesverfassungsgericht gesetzt, die dafür gesorgt hat, dass das auch in Deutschland alles leistungslos und willkürlich bleibt, man will ja die Frauenquote hochhalten.
Das Ergebnis ist, dass die Frauen keinen brauchbaren Abschluss, aber ein ruiniertes Leben haben. In den USA haben sie Studienschulden, die sie niemals wieder mehr loswerden oder abbezahlen können. In Deutschland verschrumpeln sie als alte Jungfern, die keine Kinder bekommen haben.
Und so produzieren wir im Fließband teuren Ausschuss, Leute, die zu alt sind, um noch etwas zu lernen, keine Mütter sind, die keiner einstellen will und die auch keiner mehr heiraten oder auch nur als Beziehung haben will. Ging ja gerade durch die Presse, dass Einsamkeit so gefährlich sei.
Schon mal drüber nachgedacht, warum die Politik gerade so viele Menschen aus den Krisengebieten importiert? Importieren die kinderlose Akademikerinnen, um die Frauenquoten in Vorständen zu heben? Damit Maas endlich genug qualifizierte Frauen findet?
Nein. Weil niemand die braucht. Wozu sollte man die importieren.
Man importiert Frauen, die beliebig ungebildet sein können und niemals arbeiten werden, aber möglichst viele Kinder haben. Weil es das ist, was man braucht. Gebärtrommeln. Das, was man aus politischer Ideologie bei uns abgeschafft hat, muss man mühsam aus dem Ausland holen. Erinnert irgendwie daran, gute Kernkraftwerke stillzulegen und den Strom dann aus dem Nachbarland von maroden Kernkraftwerken einzukaufen, die nur 20 km weiter stehen, die man aber nicht unter Kontrolle hat.
Und gleichzeitig muss man mit Pseudojobs ein Heer von Frauen füttern, die sich für gebildet halten. Und entsetzt darüber sind, dass man sie als qualifizierte Frau zum Erdbeeren Pflücken entdeckt hat.
Alles Gute zum Frauentag. Früher gab’s mal einen Muttertag, aber das wäre ja diskriminierend.