Ansichten eines Informatikers

DDR 2.0

Hadmut
9.3.2018 18:13

Sie ist wieder da.

Ich schreibe ja gerne und immer wieder mal, dass die DDR bei der Wiedervereinigung nicht untergegangen ist, sondern die BRD feindlich übernommen hat. Offenbar bin ich nicht der einzige, der der das so sieht. Ein Leser wies mich auf diesen netten Kommentar eines gewissen mcezar2 zu den Stromversorgungsproblemen im Heise-Forum hin:

Nicht-Deutschland hat die DDR einverleibt, sondern umgekehrt, nur dauert es ein wenig, bis alle Symptome sichtbar werden.

  • alle haben eine Stelle, die wenigsten tun etwas
  • Wohnungen sind Mangelware
  • Zensur und Maulkörbe, wohin man schaut
  • es wird immer mehr vorgegeben, was und wie wir zu denken haben
  • das Autofahren wird bald reglementiert
  • nun auch der Strom…
  • und bald haben wir eine Saarländerin als Kanzlerin

Treffer, versenkt. Stimmt genau. Aber mir würden da auch noch ein paar Punkte einfallen:

  • die Stasi ist wieder voll da,
  • Stasi und linke Seilschaften sind das, was noch am besten funktioniert,
  • wir werden bald alle auf e-Trabbi umgestellt,
  • wer Kritik äußert, macht keine Karriere mehr,
  • die Gerichte sind politisch,
  • an den Universitäten wird nach Gesinnung geprüft und Marxismus-Leninismus (heißt jetzt Marxismus-Feminismus) zwangsgelehrt,
  • die Partei hat immer Recht und entscheidet für uns, gefragt werden wir nicht,
  • Planwirtschaft: Der Frauenanteil wird fest vorgegeben
  • Räterepublik statt Demokratie: Jeder muss proportional repräsentiert werden, Qualität egal,
  • die Partei gibt Kunst und Geschmack vor,
  • die Zahl der Republikflüchtlinge geht hoch,
  • jede Menge Parteiposten, die Posten werden nach Gesinnung besetzt,
  • sie sehen überall Faschisten,
  • die Presse ist Propaganda und regimetreu,
  • Agitation, Desinformation, Zersetzung.