Ansichten eines Informatikers

Post-Equality: Leben ohne Erwerbsarbeit

Hadmut
24.3.2018 15:23

Der Schlüssel hinter der neuen Bahnvorständin und „KI-Expertin” Sabina Jeschke.

Ich habe jetzt einige Blogartikel über diese seltsam-dubiose Bahnvorständin Sabina Jeschke geschrieben, die auf so komische Weise als „KI-Expertin” ausgegeben wird und für’s „Digitale” zuständig sein soll. Und hinter der die SPD steht. Und die in Sachen Gender zumindest nebenbei auch unterwegs ist.

Da fragt man sich, was die SPD da vorhat.

Leser wiesen mich auf verschiedene Videoschnipsel hin. Und in einem 2-Minütr vom Tagesspiegel von 2014 fand ich die zentrale Aussage, da sagt sie bei 1:52:

Wir werden uns fragen müssen, ob Menschen nur dann vernünftig existieren können, wenn sie von Erwerbsarbeit leben.

Heißt: Es geht darum, dass noch mehr Menschen davon leben, dass andere für sie arbeiten.

Wir haben das beim überbordenden öffentlichen Dienst und der ganzen Politik-Branche. Wir hatten das im ganzen Genderismus-Feminismus. Wir hatten das bei der Migration. Und wir haben das in den Entwürfen für ein vereinigtes Europa: Immer sollen ein paar wenige arbeiten (in der Regel die weißen Männer) und den ganzen Rest davon miternähren. Egal, womit die kommen, ich bin nie bei denen, die durchgefüttert werden, ich gehöre immer zu denen, die für andere arbeiten und Steuern zahlen müssen.

Und deshalb kam es bei Frauenquoten und Gleichstellung auch immer nur auf Posten und Geld, aber nie auf Befähigung an: Das Ziel war nie, dass Frauen arbeiten, sondern dass sie Geld und Macht bekommen. Dazu muss man vorher nicht viel lernen und können.

Und man merkt auch immer wieder, dass SPD und Gewerkschaften unablässig von Robotern, neuerdings KI und bedingungslosen Grundeinkommen reden: Es geht nur um das Ziel, dass eine Klientel gut lebt, ohne dafür zu arbeiten, und das auf Kosten anderer. Vordergründig reden sie von KI und Robotern, hinter der Fassade ist es einfach nur Steuererhöhung und Abzocke derer, die noch arbeiten. Biespielsweise durch Nullzinsen und Wertverlust der Guthaben und Lebensversicherungen. Und es gibt ja nun da auch diesen Plan, dass für ein vereinigtes Europa nur noch Deutschland und die Großräume London und Paris arbeiten, und der Rest die Füße hochlegt.

Das dürfte dann wohl auch der Grund dafür sein, warum die Dame dann so plötzlich „KI-Expertin” wurde. Das ist dann wohl das politische Schlüsselwort für „Frauenversorgung ohne Erwerbsarbeit”, vulgo: „Gleichstellung”, aber jetzt mit Pseudobegründung.

Ich habe ja mal geschrieben, dass meines Erachtens nur noch ein kleiner Teil der Bevölkerung tatsächlich produktiv arbeitet und den ganzen Rest miternähren und mitschleppen muss, davon die Hälfte körperlich und die Hälfte geistig.

Naja: Deshalb reden sie von Robotern und KI. Körperlich und geistig. Und das soll dann also die Propaganda-Erklärung dafür dienen, dass die Klientel, vorrangig Politiker und Frauen, einfach gar nichts mehr arbeiten müssen und sollen. Und für das, was man dann doch noch arbeiten müsste, sind körperlich die Flüchtlinge und geistig die alten weißen Männer da.

Deshalb auch der Umweg über die Gleichstellung. Wäre man direkt zu „wir wollen ernährt werden und dafür nicht arbeiten” gegangen, hätte das Fragen aufgeworfen und höchstens Hartz IV geliefert. Geht man aber erst auf die Gleichstellung beim Gehalt mittels Pseudoabschlüssen, hat man das Einkommen, und von dort redet man sich per KI dazu weiter, dass man dafür nichts mehr arbeiten muss.

Und jetzt ist dann eben die Bahn fällig.