Grüne fordern Zerschlagung von Facebook
Die Grünen mal wieder mit ihrem Geschwätz.
So wollen Facebook zerschlagen.
Ja, und in was?
Facebook hat nur ein einziges Geschäftsfeld, die machen nichts außer eben Facebook. Die kann man nicht zerschlagen.
„Da, wo kein Wettbewerb mehr besteht, gilt es einzugreifen“, sagte Parteichef Robert Habeck WELT AM SONNTAG. Wenige Digitalkonzerne konzentrierten derzeit wie Monopole fast die gesamte Marktmacht bei sich.
Das ist aber eine völlig andere Aussage.
Einen Konzern zu zerschlagen heißt, die verschiedenen Geschäftsfelder in separate Firmen aufzutrennen. Konkurrenz ist eine andere Sache.
Nur mal zur Erinnerung: Zu der Zeit, als die Amis das Internet-Geschäft groß aufgezogen haben, Google und Yahoo und Amazon gegründet haben, waren die Grünen dabei, hier gegen ISDN zu wettern und es verbieten zu wollen, weil Digitalisierung und Netzwerken böse sind und die Menschen zu Zombies machen.
Und die Grünen steckten auch dahinter, Universitäten und Wirtschaft zu lähmen, indem man ihnen unfähige Quotennüsse aufzwingt.
Und jetzt jammern sie.
Warum?
Weil sie bei Facebook kündigen wollen und nicht wissen, wohin mit ihrem Senf. Weil sie sich auf Facebook eingepflanzt haben (hier und hier) und jetzt nicht wissen, wohin sie ihre Internetpräsenzen ziehen könnten, ohne aus den Social Media zu verschwinden.
Verzweiflung am selbstgebauten Mist.
(Mal ne gehässige Frage: Wenn doch Frauen alles besser und dabei noch 22% billiger können, wo bleibt dann die von Frauen für die Grünen gebaute Social-Media-Alternative? Warum bauen die sich nicht mal was selbst? Oder müssen das jetzt wieder die weißen Männer bauen?)