Ansichten eines Informatikers

Als dem Feminismus vor den Folgen seines Handelns grauste

Hadmut
8.4.2018 12:07

Da haben sie den Salat. Und jetzt flüchten sie ins Konservative.

Die Lage ist ernst. Wenn sogar die EMMA den Feminismus- und Progressivismusfolgenhorror bekommt. Sie schreiben über die Unmöglichkeit des Schulunterrichts unter dem Einfluss des Islam.

Mühsam hat der Feminismus das Grundgesetz verfälscht und zu seinen Gunsten sabotiert, und jetzt sind die Schulen plötzlich voll von Leuten, für die Grundrechte schlicht irrelevant sind. Nicht integrierbar.

Moment mal. War es nicht seit 10, 20 Jahren feministischer Plan, die Leute reinzuholen, damit man sich endlich gegen den bösen weißen heterosexuellen Mann verbünden und ihn verdünnen und dann besiegen kann?

Und es lag doch auch schon immer auf der Hand, dass Feminismus per se strunzdumm ist und auf mangelnder Bildung beruht, denn in der gesamten Menschheitsgeschichte ging es Frauen nie auch nur annähernd so gut wie in den vom „weißen Mann” geschaffenen Luxusgesellschaften des 20. Jahrhunderts, vor allem der Bequemlichkeiten durch die Technisierung und Industrialisierung. (Wer hat’s erfunden…?)

Aber man wollte ja mit den 68ern und deren Demenzmarxismus unbedingt die unendliche Durchmischung, die Abschaffung jeglicher Eigenschaften haben, und ging damit gleich mit Nazi-Jägern konform, die „Weiße” ausrotten wollten. Und man merkte nicht, dass man sich den Ast absägte, auf dem man saß.

Die Lehrer wagen kaum noch etwas im Unterricht gegen islamistische Schüler zu sagen, weil sie dann selbst – nicht etwa die Schüler – am Pranger stehen und zur Schulleitung zitiert werden. Sie halten fortan die Klappe und sehen zu, dass sie keinen Ärger verursachen bzw. sprechen nur noch über Unverfängliches. Weil sie einfach nicht mehr können.

Ja.

Das ist die „political correctness”. Und ratet mal, wer uns die eingebrockt hat. Das war nicht der böse weiße Mann. Das war die dumme weiße Frau. In Form von Feminismus und SPD. Die, die auch EMMA und ihren dämlichen Turm mit viel Geld fördern.

Ja, so ist das. EMMA jammert gerade über die, von deren Geld sie leben. Was anderes könnte man von Feministinnen auch erwarten?

Es ist so, dass man als Lehrer sehr ge­nau aufpassen muss, was man vor der Klasse sagt, denn alles, was man sagt, kann weitergetragen werden und den Job kosten.

Geliefert wie bestellt.

Das ist doch das System, was dieser Schwachsinnsfeminismus überall installiert und etabliert hat. Das war doch der Feminismus der letzten 30 Jahre. Jeden zu hängen, der ein falsches Wort sagt.

Die Schule ist ein Minenfeld. Für demokratische Werte zu kämpfen, kann den Kopf kosten.

Ja. Das hat man so gebaut. Man hat beispielsweise Art. 3 GG zur Farce umgebaut, um alle anderen Grundrechte und demokratischen Werte auszuschalten. Aktives und Passives Wahlrecht waren auch mal demokratische Werte, hat man zugunsten von Frauenquoten abgeschafft und jeden auf den Scheiterhaufen gestellt, der was sagte.

Und jetzt regt sich ausgerechnet die EMMA darüber auf?

Das System Schule ist so beto­niert, dass inner­halb dieses Systems kaum Besserung zu erhoffen ist.

Das ist nicht so betoniert, das habt Ihr so betoniert. An Universitäten genauso. Irreversibel verblödet.

Die Politik müsste die Schulen zwingen, dafür Sorge zu tra­gen, dass der Isla­mismus und alle seine Folgen – Be­nachteiligung von Mädchen, Verach­tung der Lehrerin­nen, Intoleranz ge­genüber anderen Religionen etc. – an der Schule aktiv bekämpft und ge­brandmarkt wird.

Na, wie praktisch, dass man die Männer aus den Schulen vertrieben und die paar verbliebenen zu Weicheiern und Memmen gekocht hat.

Dabei müsste das das gute Renommee einer Schule sein: Dass sie für Demokratie und Geschlechterge­rechtigkeit eintritt! Und dass sie durch­greift und sanktioniert, wenn sich Schüler nicht daran halten.

Oh, zur Erinnerung: „Geschlechtergerechtigkeit” ist der Krampf, der Euch in der Konsequenz in diese Katastrophe geführt hat. Demokratie und Geschlechtergerechtigkeit sind übrigens diametral gegensätzlich und unvereinbar. Demokratie und Sozialismus sind nicht das gleiche.

Schulleiter sollten unbeschulbare Schülerinnen und Schüler viel schneller los werden und von der Schule verweisen können.

Unbeschulbar?

Hieß es nicht eben noch, Menschen seien alle gleich und die Unterschiede nur sozialisiert, zur Ausgrenzung künstlich erzeugt?

Es müsste viel härtere Sanktio­nen gegenüber unverschämten, respektlo­sen Schülern geben.

Hat sich das linksfeministische Lager nicht eben noch unverschämter, respektloser Leute bedient und jede Lehrer-Schüler-Hierarchie abgelehnt?

Integrationsunwillige sollten von der Schule verwiesen werden. Der Maulkorb für Lehrer muss weg.

Ach.

Mal so ganz direkt gefragt: Sind Feministen nicht schon immer „Integrationsunwillige” gewesen und haben sich als solche verstanden, und jedem Kritiker einen Maulkorb verpasst?

Ist das nur wieder mal der Horror der Linken, der stets eintritt, wenn andere ihre Methoden kopieren?

Man sollte nie vergessen und es immer wieder wiederholen, Feministen daran zu erinnern, dass das ihr Werk ist, dass sie ja alles getan haben, um das verhasste „Patriarchat des weißen Mannes” loszuwerden und im Zerstören („Dekonstruieren”) und im planlosen Wechsel („progressiv”) das Seelenheil der Welt sahen. Es gab ja immer schon Streit zwischen den Feministen und Linken, die jede Veränderung an sich ohne Betrachtung des Zieles für die erstrebenspflichtige Verbesserung hielten und den „Konservativen”, die als Anforderung an Veränderung stellten, dass man weiß, wohin es gehen soll, und das besser als der alte Zustand ist.

Und so kommen wir zu der alles entscheidenden Frage: Ist dieser feministische Artikel der EMMA nicht zutiefst konservativ und reaktionär?