Vom Volk der Dichter und Denker
zum Kult vom Wichsen und Gender.
Also dass an den Universitäten und Redaktionen mit dem Überschreiten eines gewissen Frauenanteils alles ins genital-Vegetative abrutscht, habe ich ja schon beschrieben. Lässt man die, jedenfalls in Geistes- und Sozialwissenschaften einfach mal machen, kommt nie Wissenschaft raus, sondern es konvergiert immer gegen Lesben und Menstruation. Es findet alles unterhalb der Gürtellinie statt, immer in den vom Hirn möglichst weit entfernten Körperregionen.
ix für sanfte Gemüter: In Bielefeld können Frauen unter Anleitung masturbieren lernen – und das an der Universität. Im Rahmen der vom dortigen AStA organisierten Aktionstage für geschlechtliche und sexuelle Selbstbestimmung gibt es aktuell verschiedene Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops. Der wohl ungewöhnlichste trägt den Namen „Möseale Ejakulation“ und ist seit Langem ausgebucht.
Was die Teilnehmerinnen erwartet, ist ein praxisnaher Kurs aus zwei Teilen: „Der erste wird fröhlich und der zweite wird feucht-fröhlich“, heißt es in der Ankündigung. Neben der theoretischen Annäherung an das Thema („Wenn alle einverstanden sind, werden wir auch kleine Clips anschauen“) wird im praktischen Teil das Gelernte angewendet.
„Möseale Ejakulation“
Bisher hieß das Gender Studies.
Immerhin, es lässt sich Googlen und man findet Nähers zu den Kursinhalten, ist aber nichts für empfindsame Gemüter oder Feiglinge.
Und ich hab’s ja gleich gemerkt, dass das was für verklemmte ist, denen man es erst noch beibringen muss. Untervögelte gibt’s ja viele, aber wenn die im Uni-Alter erst noch das jodeln lernen müssen…
Wobei ich das neulich schon mal irgendwo gesehen hatte, da ging es angeblich um eine amerikanische Universität, an der sie weibliche Gruppenmasturbation praktizieren, sich im Kreis herum in den Seminarraum legen und dann alle zusammen…
Naja, sagen wir’s mal so: Der RCDS regt sich zwar über die Vergeudung von Studienbeiträgen auf, aber ich kann da schon gewisses Verständnis aufbringen. Wenn man schon so viele Frauen politisch an die Universitäten drückt, dann muss man auch etwas anbieten, was alle verstehen und auch dem intellektuellen Niveau von Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen zugänglich ist.
Ich zitiere mal harmlosere Stellen:
Jede*r erkundet die eigene Vulva unter Anleitung selbst. […]
Unser Ziel wird es dabei nicht sein, einen Spritz-Wettbewerb zu veranstalten, sondern gemeinsam, in einem vertrauensvollen Rahmen die eigenen Möslichkeiten zu entdecken und dabei die eigenen Bedürfnisse wahr- und ernstzunehmen. […]
Der Workshop wird geleitet von der feministischen Fotzenforscherin Pia Voz-Picunt. Sie ist Aktivistin im Freudenfluss-Netzwerk der Berliner Sexpertin Laura Méritt und Mitarbeiterin beim Institut für Polymorphe Sexualität und Anatomie (IPSA).
Naja… Ihr wolltet doch mehr Frauen an der Uni, nun habt Ihr sie und müsst auch mit den Konsequenzen leben.
Und da sie sich ja Forscherin nennt, entspricht das voll auch den Gender Studies, die behaupten ja auch immer, dass sie forschen. Jede Wette, dass das früher oder später als Studienleistung angerechnet wird, in den USA gibt es sowas schon und von Berlin habe ich auch entfernt sowas dumpf in Erinnerung. Irgendwann wird man dafür Doktorgrade und Professuren bekommen (bei einigen Gender-Studies-Lehrstühlen würde ich wetten, dass die so und nur so zu ihren Professuren kamen, und auch nicht mehr können als das). Wollen wir hoffen, dass die da PVC-Böden haben.
Verständlich wird das auch, da trotz absolut und relativ steigenden Frauenanteils an Universitäten – irgendwo stand, sie seien mehr als die Hälfte – der Frauenanteil bei den Informatikanfängern stagniert. Ist doch klar: Wenn mehr Frauen an die Uni gehen aber in Informatik nicht mehr ankommen, müssen sie ja irgendwo abgeblieben sein.