Die Selbstentwertung der Frau
Ich habe vor Jahren schon davor gewarnt, als ich die ersten Blicke auf Feminismus geworfen habe, dass das ganz übel nach hinten losgehen wird.
.@maithi_nk, Chemikerin und Wissenschaftsjournalistin über die Notwendigkeit, ihre Vita bei jedem öffentlichen Vortrag vor der Brust zu tragen zu müssen – man käme sehr schnell dazu, sich rechtfertigen zu müssen, als Expertin eingeladen zu sein – und nicht als Quotenfrau. #rp18
— SPIEGEL ONLINE (@SPIEGELONLINE) 3. Mai 2018
Das dümmste, was man politisch – vermeintlich – für Frauen tun konnte, war sie zu fördern, indem man die Anforderungen heruntergeschraubt und ihre Beteiligung vorgeschrieben hat. Denn damit sind sämtliche Abschlüsse, Nachweise, Posten völlig wertlos geworden, weil inzwischen jeder weiß, dass Frauen inzwischen alles, worauf die Politik Einfluss nehmen kann, gratis und leistungslos hinterhergeworfen bekommt, und dass man ihnen die Posten zwangsweise geben muss.
- Erstes Problem: Das heißt zwar nicht, dass sie dann dumm sind, aber auch nicht, dass sie schlau sind. Es heißt einfach gar nichts mehr. Je mehr sie sich aneignen, desto wertloser wird es. Das zählt inzwischen alles unter „in der Windel gefunden”.
Und kritisch daran ist, dass dieser Feminismus vor nichts halt gemacht hat. Damit nämlich hat er auch nichts übrig gelassen, was noch irgendeinen Wert hätte. Nachdem alles gegendert wurde, ist nichts mehr da, womit befähigte Frauen noch irgendetwas nachweisen könnten.
- Mit Frauen ist das ähnlich wie mit Männern: Es gibt schlaue und dumme.
Das Problem daran ist: Durch die Frauenförderung und Quoten, insbesondere durch Quoten die über dem Marktangebot an befähigten Frauen liegen, hat man die Dummen unter den Frauen in die Ämter und Posten gedrückt. Anders ausgedrückt: Die Dummen unter den Frauen sind in den Karrieren deutlich stärker repräsentiert als die Dummen unter den Männern.
Schon allein deshalb erscheinen Frauen als dümmer als die Männer, nicht weil sie dümmer wären, sondern weil sie die Dummheit begangen haben, sich selbst zu überfördern und sich damit zu sehr mit den Dummen zu vermischen. Das führt dazu, dass die Erfahrungswerte des Publikums zu ihren Ungunsten ausrichten, sich selbst einer Inflation aussetzen.
Der Haken ist eben, dass man inzwischen einige Frauen erlebt, die strohdoof sind, aber per Quote in hohe Posten gehievt und von Medien und Politik in den Vordergrund gestellt wurden. Das rächt sich jetzt, denn die prägen sich ein und beeinflussen die Einschätzung.
Der zentrale Fehler war, sich von Soziologen und Genderisten beraten zu lassen. Denn die behaupteten, man müsse der Öffentlichkeit und dem Nachwuchs nur genug Frauen in Wissenschaft, Wirtschaft, Politik auf Führungsposten präsentieren und ständig unterreiben, dann würden sich die Vorstellungen der Öffentlichkeit kulturell ändern und man Frauen für normal halten.
Dummerweise hatten sie damit in gewisser Weise recht und es hat funktioniert, nur anders als geplant. Das Projekt war, der Öffentlichkeit möglichst viele Frauen in Führungspositionen vorzuführen, damit man sich daran gewöhnt und seine Vorstellungen darauf einstellt, hat aber offenkundig dumme und unerträgliche Frauen aufgestellt, was man halt im feministischen und politischen Umfeld so auf Lager hatte. Und das Bild hat sich nun festgesetzt. Man hält nun nicht Frauen in Führungspositionen für normal, sondern man hält es für normal, dass Frauen dumm und unterträglich feministisch sind, weil man die eben ständig vorgeführt hat. Und man ist der Meinung, dass Frauen da nur rumstehen, weil man das jetzt muss. Quotenverzierung.
Der Schuss ging also nach hinten los. Im Ergebnis stehen sie im öffentlichen Ansehen viel schlechter da als vorher. Das kommt davon, wenn man auf Soziologen und deren Schnapsideen hört.
Ich habe das vor Jahren schon gesagt und prophezeit. Auf Informatiker hört da aber niemand.