Ich hab den Beruf verfehlt…
Informatik-Professorin hätt ich werden sollen:
1967 geboren und satte 33 Seiten Lebenslauf.
Und ich kann überhaupt kein Fachgebiet oder eine Befähigung erkennen, völlig strukturloses Allerlei und nichts Konkretes. Überall ist sie gewesen, man man weiß nicht, warum.
Enorm viele Publikationen, zu allen möglichen Themen, und obwohl der Nachname mit A anfängt, fast immer als Letztgenannte, riecht nach Quotenhäschen oder pro-forma-Projektleiterin, die automatisch mitgenannt werden muss.
33 Seiten Lebenslauf, unzählige Reisen, Aufenthalte, Projekte, Publikationen, und ich vermag nicht ansatzweise zu erkennen, was sie eigentlich kann und macht.
Anscheinend erledigt sich das bei Frauen dank Quote, Förderung und Beteiligungszwang alles von selbst.
Weiß irgendwer, ob bei irgendeinem dieser Projekte irgendetwas herausgekommen wäre?
Allerdings: Es wäre weit unter meiner Würde als Mann, in einen Lebenslauf zu schreiben und aufzulisten, wann und dass ich irgendwann mal mit dem Billigflieger für 3 Tage irgendwohin geflogen bin. Bei Frauen ist das aber anders, sowas habe ich da in Lebensläufen schon öfters gesehen.