Ein wütender Hausverwalter
schreibt mir:
(als Antwort auf den gala-global-Artikel)
Als Hausverwalter von Objekten mit einer großen Anzahl von kleinen Studentenappartements schließe ich im Auftrag der Eigentümer viele Mietverträge mit Studenten aus allen möglichen Ländern ab. Ich glaube bis auf die Antarktis und Australien sind alle Kontinente vertreten.
Die Studenten praktisch aller Nationalitäten müssen für Ihren Unterhalt selber aufkommen, oder von Ihren Eltern aus dem Ausland gestützt werden.
Doch gibt es Ausnahmen. Mir sind in den letzten zwei Jahren persönlich mehrere Fälle von Syrischen Studenten über den Schreibtisch gewandert, die sich direkt aus dem Aufnahmelager trotz lediglich rudimentärer Deutschkenntnisse immatrikuliert haben (oder wurden?) und vom Jobcenter inkl. Erstausstattung vollalimentiert werden.
Das ist meiner Meinung nach nicht nur eine Ungerechtigkeit (oder gar Diskriminierung) gegenüber den anderen ausländischen und deutschen Studenten, sondern vor allem eine Frechheit gegenüber dem deutschen Steuerzahler. Und soweit ich weiß muss ein „Kunde“ des Jobcenters dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen oder zumindest Aufstocker sein, ansonsten gibt es dort kein Geld.
Dass diese Personen augenscheinlich nicht einmal die Uni besuchen, sondern lieber den ganzen Tag Shisharauchend mit Freunden in der Wohnung verbringen, und dazu noch Klauseln im unterschriebenen Mietvertrag und der Hausordnung als für sie nicht zutreffend auslegen, ist eigentlich nur eine Randnotiz.
Das finde ich ebenfalls empörend, denn gleichzeitig gibt es viele echte Studenten, die nach der Uni erst mal ordentlich Schulden für den Studienkredit haben und dazu noch über Steuergelder diesen Unsinn mitbezahlen müssen, und dann den Studienplatz nicht oder später oder an einer anderen Uni bekommen, weil die Studienplätze belegt sind.
Anscheinend versucht man da, massiv die Arbeitslosenstatistiken zu manipulieren.
Steigt man an diesem Ende des Betrugs ein, kommt man beim Bundesverfassungsgericht wieder raus, denn die stützen ja die Universität als anforderungsloses Willkürsystem.
Oder wie man so schön sagt: Der Fisch stinkt vom Verfassungsorgan her.