Weibliche Logik
Eben auf Twitter: [Update: wie es weitergeht]
Ein Leser hatte einen Disput mit einer Berliner Rechtsanwältin und wies mich darauf hin:
Heute gilt jeder als rechtsradikal, der sich nicht sofort dem Diktat stalinistischer Einheitsmeinungen unterwirft. Es wird einfach nicht mehr gestattet, einer eigenen Meinung zu sein.
Besonders fragwürdig ist das dann, wenn die Leute selbst Rechtsanwältin und Fachanwälting für Verwaltungsrecht sind, gerade dann nämlich müssten sie sich mit Meinungsfreiheit und dergleichen auskennen, und auch mit dem Unterschied und der Abgrenzung zur Schmähkritik. Dass die Juristenausbildung nicht mehr das ist, was sie mal war, ist mir schon öfters aufgefallen. Und wieviele Auskunftsklagen und Akteneinsichten man nehmen müsste, bis auch manche Juristinnen etwas einsehen, habe ich auch noch nicht herausgefunden, aber das wird anscheinend schwieriger.
Dass sich die meisten Verschwörungstheorien der letzten Zeit als wahr erwiesen haben (Babchenko is alive!) und der Vorwurf eigentlich nur noch Kampfrhetorik in argumentativer Insolvenzverschleppung ist, ist auch bekannt.
Die wesentliche Frage ist aber: Woher will sie eigentlich wissen, dass meine Seite „rechtsradikal” sei (was auch immer das sein mag), wenn sie sich damit nicht befassen mag?
Hellseherin?
Oder ist wieder mal einfach alles unbesehen „rechtsradikal”, was sich nicht dem Meinungsdiktat beugt und alles blind glaubt?
Wer glaubt solchen Leuten noch etwas?
Update: das geht heute morgen (2.6.) gleich weiter:
Jetzt bin ich dann plötzlich „kein unbeschriebenes Blatt”. Was Juristen-Jargon für vorbestraft ist, was ich nicht bin, und damit in den Bereich der Verleumdung geht.
Interessanterweise nimmt sie sich gerade, was man nur merkt, wenn man sehr genau darauf achtet, stark zurück: Gestern hieß es noch „offen rechtsradikal”. Heute heißt es „rechtsradikale Stereotype bedienen”. Das ist nicht nur rechtlich gesehen eine ganz andere Aussage, sondern vor allem leeres und dummes Geschwätz. Denn erstens ist das nur Blabla, und zweitens heißt es, dass man etwas auch dann, wenn es wahr ist, nicht sagen dürfe, weil es dem politischen Gegner gelegen käme.
Drittens ist es typisches Gendergeschwätz. Und wenn aus der Berliner Juristinnenszene Gendergeschwätz kommt, dann drängt sich die Nähe zum Dunstkreis um Susanne Baer förmlich auf. Man muss sich also fragen, ob hinter solchen Schmähungen und üblen Nachreden letztlich die Truppe um Susanne Baer steckt.
Interessant ist dazu nämlich dieser Tweet:
Aussage: Sie kenne ich genau, aber mit Ihnen beschäftige ich mich doch gar nicht. Selbstwiderspruch. Wie könnte sie meine Seite kennen, wenn sie sich mit mir nicht beschäftigen will?
Und „häufiger unangenehm aufgefallen” ist wieder so ein Blafasel: Hetzen und verleumden, ohne irgendetwas zu belegen. Typisch Genderista: Nichts belegen können, aber rumstänkern und verleumden.
Da kann man mal sehen, was für Leute sich da in den Juristenkreisen ansammeln.