Ansichten eines Informatikers

Medienfinanzierung am unteren Ende

Hadmut
23.6.2018 10:48

So sieht’s dann aus:

Männer sollen ihnen einfach mal so 20% ihres Einkommens abgeben, damit die da weiterhin ihren Männerhassschrott produzieren können (und die wurden ja auch schon im Blog erwähnt). Weil sie meinen, dass sie generell 20% weniger verdienen als Männer. Worin liegt das aber in einer Redaktion, in der es nur Frauen gibt? Zahlen die sich einfach selbst weniger, damit sie ihre Gender-Pay-Gap-Behauptung aufrecht erhalten können? Oder will einfach niemand den Krampf lesen?

Oder wie sie schreiben:

Wir haben es geschafft! Missy ist zehn Jahre alt. Missy steht für Diversität und queerfeministische, intersektionale Perspektiven auf Pop, Kultur, Politik und Gesellschaft. Nun bitten wir darum, dass ihr euch um uns kümmert: Caring is Sharing für #10undMehrMissy. Wir brauchen eure Unterstützung, um in der Printkrise nicht auch pleite zu gehen. Teilt euer Geld mit uns und bekommt dafür im Gegenzug coole Prämien – und weiterhin unabhängigen, feministischen Journalismus mit Haltung.

Mal abgesehen davon, dass die Themenauswahl schon immer Randgruppenmüll war, „Diversität und queerfeministische, intersektionale Perspektiven” sind durch, das Thema ist abgebrannt. Und was ich bisher an Redakteurinnen von denen erlebt habe, ist für Hartz IV noch unterqualifiziert.

Früher oder später wird es aber zu solchen Zwangsabgaben kommen.

Oder wie es weiter unten heißt:

Missy ist das Magazin für Pop, Politik und Feminismus. Wir schreiben über trans Familien, Sexarbeit, Enissa Amani, Mösendampfbäder, Bike Polo, Fat Acceptance, Computerspiele, Vereinbarkeit, Greta Gerwig, Asyl und Alltag, Ace Tee, Anal Plugs, Katzen und Männer, Menstruation in Horrorfilmen, Achselhaare und Kristina Hänel. Crafting und Kochen sind für uns ebenso Themen wie queere Pornografie oder Organisationen, die sich für sichere Abtreibungen einsetzen.

Wer liest sowas?