Trump gegen Universitäts-Rassismus
War zwar im Prinzip zu erwarten, ist aber trotzdem beachtlich:
Die New York Times berichtet, dass die Trump Administration inzwischen gegen die „Affirmative Action” an den Universitäten vorgeht, bei denen es von Hautfarbe und Herkunft abhängt, ob man bevorzugt oder ausgeschlossen wird. Ich habe ja schon oft darüber berichtet. Etwa dass die Asiaten inzwischen stinksauer sind, weil sie besser und fleißer sind, aber trotzdem und gerade deshalb massiv ausgeschlossen werden.
Wobei das natürlich böse ist, dass man diese rassenbasierte Benachteiligung völlig in Ordnung fand, solange es gegen „Weiße” ging, aber es plötzlich stinkt, nachdem man gemerkt hat, dass auch Asiaten ausgeschlossen werden (es gab ja den Fall des Inders, der überall ausgeschlossen wurde, und dann sofort reinkam, als er sich auf „african american” umschminken und -frisieren ließ).
“The whole issue of using race in education is being looked at with a new eye in light of the fact that it’s not just white students being discriminated against, but Asians and others as well,” said Roger Clegg, the president and general counsel of the conservative Center for Equal Opportunity. “As the demographics of the country change, it becomes more and more problematic.”
Democrats and civil rights organizations denounced the administration’s decisions. Representative Nancy Pelosi of California, the House Democratic leader, said the “rollback of vital affirmative action guidance offends our nation’s values” and called it “yet another clear Trump administration attack on communities of color.”
Das wird denen noch gewaltig auf die Füße fallen, ihre Leistungsträger so zu verprellen. Denn dass die Universitäten dort zu nutzlosen Klapsmühlen und Betrugsveranstaltungen degeneriert sind, ist auch bekannt.
Dieser Kommentar trifft die Gemütslage ziemlich gut:
Logical people are sick of Asian folks being penalized 230 points while blacks people are automatically bonused 200 points, regardless of upbringing. Everybody should be on an equal footing at the start of a test. Nobody in a hole, nobody ahead.
— Kevin Skelly (@KevinSkelly11) 8. Juli 2018
Es ist schon eine seltsame, genderistische Auffassung von „Chancengleichheit”, wenn man abhängig von Hautfarbe oder ethnischer Herkunft einen Bonus von 200 oder Malus von 230 bekommt.
Allerdings gibt es auch Kommentatoren, die meinen, dass sich Harvard nicht mehr von ihrem Rassismus-Trip runterbringen lässt und andere Wege finden wird.
Erstaunlich sind dann Antworten wie diese:
Only racists think Affirmative Actions is ethnicity based.
— #TheCaseAgainst45 #RESIST (@SSDRXL) 8. Juli 2018
Worauf soll es denn sonst basiert sein, wenn man in den Anmeldebögen seine Ethnie angeben muss und dafür dann Bonus oder Malus bekommt?
Beachtlich dabei ist ja, dass immer alle schreien, Trump wäre der Rassist, solche Bevorzugung und Benachteiligung nach Hautfarbe und Herkunft aber von Obama installiert wurde.