Ansichten eines Informatikers

„Einsatz von Frauen als Teil krimineller Strategie”

Hadmut
23.7.2018 20:15

Ach…

Sagt man uns nicht ständig, das Kriminelle, das sei männlich? In einer weiblichen Gesellschaft gäbe es keine Kriminalität? Und hieß es nicht neulich aus England, dass man dort nur noch Männer ins Gefängnis stecken wolle, und wurde das nicht schon mehrfach bei uns gefordert?

In Berlin haben sie doch gerade 77 Immobilien eines kriminellen Clans beschlagnahmt, der hier reihenweise Diebstähle und Überfälle begangen haben soll, darunter diese riesige Goldmünze aus dem Museum geklaut. Die hatten das ganze Geld aus kriminellen Machenschaften hier in Berlin in Immobilien angelegt.

Dazu schreibt nun FOCUS (naja, eigentlich schreiben sie wieder mal ab, bei der WELT, aber ich habe die Erstquelle nicht gefunden)

Dabei wurden insgesamt 77 Immobilien beschlagnahmt, deren Wert auf über neun Millionen Euro geschätzt wird.

Diese sollen über Strohleute erworben und mit Geld aus Straftaten finanziert worden sein. Besonders auffällig dabei: Wie die „Welt“ berichtet, handelt es sich bei den meisten der Beschuldigten um Frauen.

Einsatz von Frauen als Teil krimineller Strategie

Dahinter könnte eine bewusste Strategie stecken. Frauen würden weniger mit organisierter Kriminalität in Verbindung gebracht als Männer. Eine ungenannte Staatsanwältin erklärte, Frauen würden als unauffälliger gelten.

Wenn man dann noch berücksichtigt, dass die Strafverfolgung kaum möglich ist, weil man das Personal weggespart hat, könnte man fast auf den Gedanken kommen, dass Politik und Clan-Kriminalität kooperieren.

Dazu schreibt die WELT:

Politik und Polizei müssen eine grundsätzliche Frage klären: Wollen sie das Milieu der Clans wirklich austrocknen oder sich mit Nadelstichen begnügen? Momentan sorgt der Senat lieber dafür, die Präsenz der Polizei etwa auf dem Alexanderplatz oder mittels mobiler Wachen zu erhöhen. Das erzielt jedoch nur örtlich begrenzte Effekte und sorgt für Verlagerungen der Szene.

Bei organisierter Kriminalität kommt man damit nicht weiter. Gerade arabische Großfamilien haben gewachsene und verkrustete Strukturen, sie leben oft in Parallelgesellschaften. Vorherrschend sind patriarchalische Einstellungen und Hierarchien.

Auch da könnte man auf den Gedanken kommen, dass der Berliner Senat Kriminalität fördern will.