Der Zweck der Verblödung
Mir ging gerade noch ein Gedanke durch den Kopf.
Die Verblödung der Schüler gehört ja immer in diesen inklusiven und gleichstellerischen Kontext. Man kann nur alle gleich stellen, wenn das niedrigste anwesende Niveau das maßgebliche ist. Deshalb müssen alle auf das gleiche Maß heruntergestutzt, herunterverblödet werden.
Mir ging gerade so die Frage durch den Kopf, wie man das wieder ändern können. Wie man da mal wieder ordentlichen Schulunterricht einführen könnte. Falls man überhaupt noch Lehrer findet, die das noch können.
Dadurch kam ich auf den Gedanken, was für einen Crash die Universitäten erleiden würden, wenn da plötzlich wieder gescheite Schüler auftauchen würden. Die meisten der Quoten- und Inklusionsprofiteuresprofessoren könnten sich ja nicht mehr vor einen Hörsaal trauen, die würden ja nur noch ausgelacht.
Und dann fiel mir etwas ein, was mir mal ein Feldwebel bei der Bundeswehr damals (Grundwehrdienst 1985/86) sagte. Die Unteroffiziersdienstgrade (zu denen auch die Feldwebel gehören) hätten beim Umgang mit Wehrpflichtigen immer eine Heidenangst vor dem 3. Quartal des Jahres. Immer das Dritte. Weil im dritten Quartal immer die Abiturienten kämen, und den seinen sie sprachlich, argumentativ, vom Wissen her einfach nicht gewachsen, da wäre es immer so schwer, sich durchzusetzen und nicht lächerlich zu machen. Man versuchte das dann mit übertriebener Strenge und Autorität und überschärftem Drill (damals hieß das in der reinen Männergesellschaft „Fick”) zu kompensieren. Das war der Grund, warum ich das mal angesprochen hatte, weil mir das aufgefallen war.
Die können sich das gar nicht mehr leisten, Schüler noch ordentlich auszubilden. Die allermeisten Professoren würden nur noch ausgelacht, wenn da Leute mit Bildung ankämen.
Das ganze Prinzip der gleichstellten, inklusiven, frauenfördernden, affirmative-action-mäßigen Hochschulpolitik funktiert nur, wenn das zugeführte Menschenmaterial hinreichend dumm ist. Und wenn ich bedenke, was mir die, die nicht so dumm sind, so schreiben, dann scheint das meine Einschätzung zu bestätigen. Viele Professoren, vor allem die politisch geförderten, könnten glatt einpacken, wenn einer käme, der Ahnung hat.
(Randnotiz: Zwei Professorinnen, die als Expertinnen in IT-Sicherheit und Kryptographie unterwegs waren, gaben damals vor dem Verwaltungsgericht an, dass sie mich nicht prüfen können, weil sie mir fachlich nicht gewachsen und nicht in der Lage seien, meine Aussagen zu bewerten. Das hätte die Prüfungssituation umgekehrt, weil ich sie und nicht sie mich bewertet hätten und ich es – wie auch schon bei den anderen Professoren – festgestellt und auseinandergenommen hätte, wenn sie Mist redeten. Das war schon vor 20 Jahren so, dass die nur mit Dummen konnten, weil sie nur gegenüber Dummen die nötige Hierarchie aufrechterhalten konnten.)
Dass Politiker Dumme brauchen, ist bekannt. Dass Ideologen sie brauchen, auch. Aber die Minderheitenförderung wie die der weiblichen 51%-Minderheit funktioniert ohne Dumme eben auch nicht mehr.