Ansichten eines Informatikers

Freuds kriminelle Erben

Hadmut
29.7.2018 18:03

Noch ein Nachtrag zum Film über die Drillinge:

Ach, ein Detail hatte ich beim Schreiben des Blog-Artikels über den Film zum Drillings-Experiment vergessen (ich bin eigentlich gerade am Arbeiten und blogge in den Pausen ab und zu mal was), was aber gut war, weil ein aufmerksamer Leser mich daran erinnert und mir noch einen guten Link dazu geschickt hat. Der Täter dieses Experiments war hier laut New York Post:

For the first 10 years of their lives, the siblings were each visited by research assistants led by Dr. Peter Neubauer, a prominent child psychologist who had worked closely with Sigmund Freud’s daughter, Anna.

“It appears there were at least four a year for the first two years and a minimum of one visit per year after that,” said the film’s director, Tim Wardle. Officially, the study went on for a decade; however, said Wardle, “it’s clear from some of the study records that the scientists continued to follow from a distance and collect data on the triplets’ progress for many years after this.”

Neubauer’s study, initially brought to light by New Yorker writer Lawrence Wright, involved separating a still-unknown number of twins and triplets at birth and placing them with families of varying economic and emotional reserves. The intention? To answer the question of nature versus nurture.

The brothers were placed with families who were working class (Kellman), middle class (Galland) and upper middle class (Shafran). Kellman’s father, a grocery store owner, was a warm and loving man who eventually became affectionately known as “Bubula” to all three of the young men. Shafran reports his upbringing to have been slightly more reserved, with his doctor father often away. Galland clashed with his father, who, according to Wardle, “had a different idea of what men should be.” Collectively, they represented a spectrum of “nurture.”

“That era, the ’50s and ’60s, was the Wild West of psychology,” Wardle said. “The Milgram experiments [on human obedience], the Stanford Prison Experiment. Psychology was trying to establish itself as a new science, and people were pushing the envelope.”

Zur Erinnerung:

Die Frankfurter Schule saß wären und kurz nach dem Dritten Reich in Amerika und war eigentlich nur ein Laden marxistischer Aktivisten, die sich aber „Soziologen” nannten, um sich hüben wie drüben in den Universitäten einnisten und auf Wissenschaftler machen konnten.

Zentraler „Forschungsgegenstand” des Instituts war, dass man

a) betrübt war über das Dritte Reich und verhindern wollte, dass das wieder passiert (man war jüdisch) und

b) betrübt war über das Ausbleiben der Prophezeiungen des Propheten Karl Marx, der da den Kapitalismus als Universalschuldigen ausgemacht und den großen, alles befreienden Klassenkampf als unausweichlich angekündigt hatte,

c) was eigentlich keine zwei, sondern nur ein gemeinsamer Punkt ist, denn wie schon ausgeführt war das Dritte Reich eine Abwehrreaktion auf den Marxismus und deshalb a) und b) so eng verwoben, dass es eigentlich nur ein Punkt ist und nicht zwei.

d) betrügt darüber war, dass man im Land des Kapitalismus saß und dort nicht nur Asyl und Unterschlupf bekommen hatte und deshalb kaum auf Kapitalismus schimpfen konnte ohne den Gastgeber zu verprellen, sondern auch erkennen musste, dass es den Unterdrückten im Kapitalismus weit besser ging als den Befreiten im Sozialismus. Und außerdem jeder, dem’s nicht gefiel, ja einfach gehen konnte.

Deshalb suchte man nach Alternativen für den Kapitalismus als Klassenkampfauslöser und kam mit einigen von Freuds Schülern und Anhängern (nach meinem Wissensstand nicht mit Freud selbst, zumal der 1939 gestorben ist) zusammen, die auch alle ideologisch drauf waren, um deren ideologische Auslegung von Freuds Lehre mit dem Marxismus zu verwurschteln und daraus u.a. Feminismus-Genderismus zu basteln.

Damit ist man dann in der Nachkriegsära und den Psychobekloppten vor allem von der Westküste, die es dann damals in den 60ern auch gerne mit LSD und beliebigen anderen Drogen und FlowerPower hatten, die hier dann die 68er beeinflussten.

Insofern überraschte es überhaupt nicht, dass bei diesem Experiment ein Tochter Freuds involviert war.

Ich finde es aber immer wieder verblüffend, wenn Genderisten behaupten, sie hätten mit Marxisten nichts zu tun, aber selbst nicht wissen (oder nicht zugeben wollen), dass der ganze Schwachsinn von Marxisten erfunden wurde, um den Kapitalismus-Marxismus, der vorne und hinten nicht funktionierte, irgendwie zu flicken und doch noch zum Klassenkampf zu kommen.