Ansichten eines Informatikers

Dunja Hayali

Hadmut
10.8.2018 21:17

Über die letzte vorgestrige Sendung.

Ich guck mir ja des Bloggens wegen viel des Mists an. Soll mir auch keiner vorhalten können in ein er Filterblase oder Echokammer zu sitzen. Was ich von der Zumutung ZDF im Allgemeinen und von Dunja Hayali im Besonderen halte, ist bekannt.

Als die ankündigten, dass Hayali jetzt regelmäßig kommt, dachte ich mir schon, ach Du liebe Güte, jetzt kommt der Hayali-Senf in der Endlosschleife. Denn eigentlich hat die ja nur ein einziges Thema, das Ventilieren des linken Mainstreams. Die kann ja nichts anderes, wobei es hier schon schwerfällt, von „Können” zu reden. Zumal mir deren Mitleids- und Betroffenheitsstil und der ständige Betroffenheits- und Ich-widerstehe-Eurem-Hass-Blick so auf den Wecker geht, dass es mir wirklich um jeden einzelnen Cent Fernsehgebühr leid tut. Ich verstehe wirklich nicht, was im Kopf eines ZDF-Verantwortlichen vorgehen könnte, diese Frau auf Sendung zu schalten.

Eine Szene ist mir dann in der Sendung von vorgestern (8.8.) besonders negativ aufgefallen (ab 0:10:30):

In der vorangegangenen Sendung ging es noch um arme Flüchtlingsfrauen, die hierher kommen, für das Land noch gar nichts getan haben (und es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nie tun werden), und dafür dann trotzdem vollversorgt werden (sollen, müssen,…) .

Jetzt kommt sie mit einer armen deutschen Rentnerin daher, und bejammert, dass für die so wenig übrig ist, obwohl sie „über 30 Jahre gearbeitet” hat, und fragt, ob das nach dem „was Sie für dieses Land getan haben” gerecht sei.

Merkt keiner, dass Hayali da einfach nur selbstwidersprüchlichen Unfug abspult?

In einer Sendung sagt sie, dass Flüchtlinge, die hier noch nichts beigetragen haben, doch bitte aus unseren Sozialkassen unbegrenzt alimentiert werden, in der nächsten bejammert sie, dass für die, die über 30 Jahre gearbeitet und „was Sie für dieses Land getan haben”, zu wenig übrig bleibt.

Merkt das keiner, mit was für einem willkürlichen Emotionalgeseier uns das ZDF und diese Frau zumüllen?

Dass es überhaupt nicht mehr um rationale Informationen, sondern nur noch um Emotionaldressur geht?

Natürlich merkt’s keiner. Es guckt nämlich kaum einer zu. Genauer gesagt nur der linksradikal-emotionalverblödete Teil der Bevölkerung, und ich. Dazu Meedia noch sehr gnädig:

Thema Altersarmut: ZDF-Talk “Dunja Hayali” holt schlechteste Quote der Format-Geschichte

Die zweite Ausgabe der ZDF-Talkshow “Dunja Hayali” holte am Mittwochabend die niedrigsten Quoten der Format-Geschichte. Gerade einmal 7,2 Prozent Marktanteil (1,11 Millionen Zuschauer) konnte die Sendung mit dem Thema Altersarmut erzielen. Vergangenen Monat hat sich Hayali mit ihrer ersten Ausgabe des Jahres 2018 noch 9,5 Prozent Anteil gesichert (1,45 Millionen). Grund für den Rückgang sind möglicherweise u.a. die unregelmäßigen Sendetermine.

Schärfer Tag24:

Mainz/Berlin – Nachdem bereits der Hayali-Auftakt im Juli zum Thema Flüchtlinge miese Quoten einfuhr (9,5 Prozent Anteil, 1,45 Millionen Zuschauer) und misslang (TAG24 berichtete), legten die Moderatorin und das ZDF trotzdem noch einmal nach – und holten am Mittwoch die schlechteste Quote der Format-Geschichte.

Der Mittwochabend-Talk von Dunja Hayali (44) wurde also auch im August zum Quoten-Desaster. Dieses Mal versuchte sie es mit den “Alten” (TAG24 berichtete), viele Zuschauer haben da schon vorher abgewunken.

Die zweite Ausgabe der ZDF-Talkshow “Dunja Hayali” wollten gerade mal 1,11 Millionen Zuschauer sehen. Das entspricht 7,2 Prozent Marktanteil und ist die bislang niedrigste Quote im Bereich Talk.

Seit Monaten ist Altersarmut Thema in vielen Medien. Dunja Hayali lieferte also nichts Neues. Dabei gibt es viele weitere wichtige Themen, die aktuell besprochen werden könnten: mögliche Wiedereinführung der Wehrpflicht, immer noch fehlende Sozialwohnungen oder der Lehrermangel, der direkt nach dem Ferienende zu Unterrichtsausfällen führen könnte.

Stimmt. Das aber wären alles links-kritische Themen, zu denen man noch dazu recherchieren und selbst was machen müsste.

Hayali dagegen kann (und will) nicht mehr, als die völlig eingefahrenen Dauerthesen linker Political Correctness immer und immer wieder zu wiederholen. Alles wurde schon mal gesagt, aber zu allem muss dann nochmal das Hayali-Mitleidsgesicht dazu.

Aber die Leute wollen die Frau nicht sehen.

Und das ZDF kapiert’s nicht. Oder nur sehr langsam.

Man wird die Sendung irgendwann wieder absetzen, und Hayali vielleicht wieder das völlig belanglose Frühstücksfernsehen machen lassen, und weiter mit hohen Gehältern eine Quoten- und Alibi-Tussi aus unseren Gebühren durchfinanzieren, obwohl die nicht in der Lage ist, interessantes Fernsehen zu machen.

Wie sagte sie kürzlich? Sie empfindet ihre Tätigkeit nicht als Arbeit, weil sie nur das macht, was ihr Spaß macht, und dafür noch Geld bekommt. Genau so sieht das Ergebnis dann auch aus. Eine ordentliche Sendung zu machen, wäre nämlich Arbeit. Aber sie ist Frau, Migrantin und damit Ausstellungsstück im Quotenzoo, und deshalb wird sie dick dafür bezahlt, dass sie macht, was ihr Spaß macht, auch wenn es sonst fast niemanden Spaß macht.

So eine Art bedingungsloses Fetteinkommen, und wir müssen es bezahlen.

Sagte das Bundesverfassungsgericht nicht neulich etwas davon, dass die Gebührenpflicht das Gegenstück zur Meinungsvielfalt sei?

Aber wehe dem, der was gegen Hayali sagt, der ist dann sofort Rassist. Manche ändern halt ihr Geschlecht nach Bedarf, andere ihre Herkunft. Sie gehört zu den Leuten, die sich als Deutsche bezeichnen, wenn sie integriert oder wichtig sein wollen, aber blitzschnell Migrant werden, wenn sie Kritik als Rassismus beschimpfen wollen, weil sie es inhaltlich nicht können.

Und so ist die Frau so grenzenlos von sich selbst überzeugt, so narzisstisch selbstverliebt, dass sie jeden als Rassisten, Hassredner, Pegidisten einordnet, der sie nicht für wunderbar hält. Sie wird es niemals verstehen, dass sie einfach nicht in der Lage ist, gutes Fernsehen zu machen. Dass sie in dem Beruf einfach falsch ist, und er ihr deshalb soviel Spaß macht, weil sie ihn einfach nicht ernstlich ausübt. So, wie viele Förderprinzessinnen, die aus Quoten- und Fördergründen in Jobs gehievt wurden, die sie nicht erfüllen können, und nun so langsam vor sich hinscheitern, es aber nicht wahrhaben wollen.

Ich frage mich, wie Hayali und das ZDF damit umgehen werden, dass man sie einfach nicht guckt, weil man sie nicht sehen will.

Sind dass dann Ausgrenzende oder Hass-Zapper oder sowas?

Bin mal gespannt, wie das weitergeht. Hayali im ZDF-Abendprogramm löst bei mir nur noch die Assoziation von Verwesungsflecken im Wohnzimmerparkett aus. Die kriegt man auch nicht mehr raus.