Ansichten eines Informatikers

„Männer sind Arschlöcher”

Hadmut
15.8.2018 22:21

Wenn Bildung und Integration so richtig scheitern.

Das feministische Müllblatt „Missy” (hatten die nicht neulich um Spenden gebettelt, weil sie quasi pleite waren, waren das nicht die?) hatte ich schon öfters im Blog erwähnt, etwa als sie verlangten, dass Männer ihnen 20% ihres Einkommens überweisen, um den Genderpaygap auszugleichen (Arithmetik: Wer zwei hat, soll dem, der einen hat, einen abgeben, damit der auch zwei hat.)

Und dass die da bei Missy einige besonders schlimme Finger haben, ist auch nicht neu.

Eine gewisse Sibel Schick (hat mich auf Twitter blockiert…), die ja immer wieder mal auffällt, schreibt da:

Und die hat ein „Gedicht” geschrieben: Männer sind Arschlöcher

Missy schreibt dazu in der Autorenangabe:

Sibel Schick ist 1985 in der Türkei geboren und wohnt seit 2009 in Deutschland. Sie ist freie Autorin (taz), Social-Media-Managerin, arbeitet bei einer Menschenrechtsorganisation und ist Mitgründerin einer proaktiven, antisexistischen Online-Plattform. Sie provoziert gern und bezeichnet sich als ein “offenes, peinliches Buch”. Auf Twitter schreibt sie unter @sibelschick.

Und da wundert sich die TAZ, dass ihre Auflage wegbricht und sie es sich nicht mehr leisten können, tonnenweise Papier zu verhunzen.

Und wenn schon der Linksaußen Augstein der TAZ schreibt

Schauen wir uns das Gedicht also mal an. Also eigentlich ist es ja kein Gedicht, sondern ein Gereim nach dem Motto „Reim Dich, sonst schlag ich Dich”, sprachlich miserabel,

Der eine ist schön, der andere heiß,
Auch der Süßeste davon beißt.
Denn es ist ein strukturelles Problem,
Dass Männer Arschlöcher sind.

Ich kenne Männer, die sind voll okay,
Aber auch die können so nerven, ey.
Der eine lügt, der andere ist laut,
Gibt nicht mal zu, wenn er Scheiße baut.

Da hat schon sprachlich die Integration nicht funktioniert. Und die Drohung wohl auch nicht, denn es reimt sich einfach nicht:

Fühlt sich ein Mann von dir bedroht,
Spricht er dir die Erfahrung ab.
Wer von meiner Existenz beleidigt wird,
Dem klatsch ich gern eine rein.

Einzelne Männer sind schon ganz okay,
In Gruppen wird’s schwierig.
Denn es hat System und Struktur,
Dass Männer Arschlöcher sind.

Auch ein Versmaß lässt sich da nicht durchgehend erkennen, da hat auch die Schulbildung einfach nicht funktioniert.

Und ja, es ist kein individuelles Problem,
Und nein, es geht nicht um Ausnahmen,
Denn es ist ein weltweites Phänomen,
Dass Männer Arschlöcher sind.

Da stellt sich mir die Frage, was für eine Art von Integration das sein soll, wenn man in ein anderes Land geht und einem dort nichts anderes einfällt, als rundum zu beleidigen und zu beschimpfen. Was motiviert diese Leute, in ein anderes Land zu gehen? Warum geht man überhaupt in ein Land, wenn man dessen Bevölkerung zu 50% für Arschlöcher hält?

Wie will man solche Leute jemals integrieren?

Und worein will man sie integerieren? Naja, in die TAZ vielleicht, aber die gibt’s ja auch nicht mehr lang.

Wer finanziert sowas?