Ansichten eines Informatikers

Männermangel

Hadmut
16.8.2018 22:53

Das ist neu. Oder?

Man kennt das ja immer so, dass in den ganzen Partnerbörsen fast nur Männer und ein paar unvermittelbare Frauen rumhängen und all die gutaussehenden männergeilen Frauen Fakes sind, die von Mitarbeitern vorgetäuscht werden.

In England war’s nun umgekehrt.

Ein Londoner Gericht hat einer Frau umgerechnet 15.000 Euro Entschädigung zugesprochen, weil die Partnervermittlung es nicht schaffte, ihr wie verlangt den „Mann meiner Träume, den Vater meiner Kinder“ zu vermitteln.

So habe sie einen „kultivierten Gentleman“ gesucht – idealerweise in der Finanzbranche arbeitend. Außerdem sei es ihr wichtig gewesen, dass er einen „wohlhabenden Lebensstil“ führe und Interesse an weiten Reisen habe. Ihre wichtigste Anforderung jedoch: Der potenzielle Partner sollte bereit sein, mit ihr ein Kind zu bekommen.

Gutverdiendener Superman gesucht, dem nichts besseres einfällt, als sich mit einer durchgeknallten 47-Jährigen einzulassen. Hatte die Agentur nicht auf Lager.

Die Agentur habe nur 100 Männer im Angebot gehabt, und wenn man davon die abziehe, die den hohen Ansprüchen der Dame nicht genügte, belieben nicht mehr viele übrig. Deshalb habe die Agentur die Dame betrogen.

Wundert mich, dass sich überhaupt noch Männer auf so’n Mist einlassen.