Über die Relativität der Vergewaltigung
Denkanstöße aus Schweden.
In Schweden hat man jetzt das Messen mit zweierlei Maß neu für sich entdeckt.
Die schwedisch-feministische Politikerin Barbro Sörman meint, dass eine Vergewaltigung durch Migranten doch gar nicht so schlimm wäre, weil nämlich – die Begründung sollte man sich rahmen und aufhängen – die Vergewaltigung durch Schweden viel schlimmer sei.
Der Grund dafür sei der kulturelle Unterschied. Schweden würden bewusst vergewaltigen, Migranten weil sie es nicht besser wüssten.
Würde ein Mann sagen, dass Schweden irgendwas bewusst könnten, was Migranten nicht besser wüssten, wäre er sofort wegen Rassismus dran.
Ich stelle mir das gerade so vor. Eine Frau kommt zur Polizei, weil sie vergewaltigt wurde und bekommt einen Zettel, auf dem steht „Das war doch gar nicht so schlimm. Stell Dir vor, es wäre ein Schwede gewesen.”
Na, dann.
Übrigens haben die Schweden für andere Länder ein Handbuch für „feministische Außenpolitik” herausgegeben.