Ansichten eines Informatikers

Das feministische Paradoxon von der Toxizität

Hadmut
26.8.2018 19:47

Mal jemandem aufgefallen?

Ständig werden wir zugedonnert mit Men are Trash, Männer sind toxisch, nur am Weiblichen kann die Welt genesen. Aktuell meint ein Theater, die Zukunft läge in der weiblichen Seite des Menschen.

Mal drüber nachgedacht?

Jahrelang hieß es in den Gender Studies, nur Männer seien natürlich, frei, neutral, die Frau dagegen nur ein Produkt der Neuzeit, eine Erfindung böser Menschen, um sie zu knechten und zu unterdrücken. Als Frau würde man nicht geboren, zur Frau würde man gemacht (Simone de Beauvoir, tausende Male zitiert im Genderschrott), Geschlecht sei nur erfunden worden, um durch fiese Hebammen willkürlich einige der gleichen Menschen auszusuchen und sie durch Geschlechtszuweisen „Mädchen” zur armen unterdrückten Seele zu erklären, das für den Rest des Lebens nicht mehr glücklich werden könne und schon deshalb kleiner und schwächer wäre, weil man das gute Essen den Jungen gibt.

Und die heterosexuelle Frau sei sowieso ein Irrtum, weil der Mensch von Natur aus nur lesbisch wäre (Aha: Frauen gibt’s von Natur gar nicht, aber die einzig natürliche Sexualität ist die Lesbische) und von fiesen heterosexuellen Männern quasi zugeritten würde, bis sie ihre eigene Unterdrücktheit schon gar nicht mehr erkennen kann, so verbogen sei, dass Sex zwischen Mann und Frau immer Vergewaltigung sei, weil heterosexuelle Frauen aufgrund des Einflusses gar nicht mehr zustimmungsfähig wären.

Und aus diesem genderistischen Hintergrund heraus will man uns erklären, dass Männer (die einzig natürlichen Leute) toxisch, und das Weibliche unsere einzige Rettung sei. Während es das Ziel des Genderismus ist, Frauen zu befreien, also dafür zu sorgen, dass es keine Frauen mehr gibt.

Denkt mal drüber nach.

Und dann über die Parteiprogramme, die auf dieser Sichtweise beruhen.