Mit Steinen, Blumentöpfen, Aschenbechern und Glasflaschen beworfen….
In Berlin eskaliert die Lage zwischen Migranten und Polizei immer mehr.
Wie immer wird dann völlig ausgeblendet, dass Polizisten hier in zwischen dauerhaft und permanent beschimpft, beworfen und bei jeder Gelegenheit angegriffen werden, und dass sie auch hier mit „Steinen, Blumentöpfen, Aschenbechern und Glasflaschen beworfen” wurden und sich quasi ständig im Kriegseinsatz befinden. Trotzdem wirft man den Polizisten jetzt Gewalt vor.
Fahrraddiebstahl ist in Berlin eine Seuche, ebenso wie Taschendiebstahl und Einbrüche, und nun haben sie endlich mal einen, der sich dann massiv wehrt und es auf Klopperei ankommen lässt. Damit ihn die Staatsanwaltschaft dann sowieso gleich wieder laufen lässt.
Es gab mal Zeiten, in denen brauchten englische Bobbys nicht mal eine Pistole.
Ich habe es 1990 mal in Singapur gesehen, als ein Polizist einen Taschendieb gestellt hat. Es reichte, ihm die Hand auf die Schulter zu legen, und die Sache war geklärt und der Dieb festgenommen. Nicht der Ansatz von Gewalt.
Und hier? Die Morgenpost schreibt:
Drei Polizisten wurden demnach verletzt. Vier Angreifer im Alter von 16 bis 36 Jahren wurden festgenommen.
Und den Medien fällt nichts besseres ein, als wieder mal über die Polizei herzuziehen.
Nicht über Fahrraddiebe.
Nicht über Leute, die sich der Polizei und damit diesem Staat gewaltsam widersetzen.
Nicht über Staatsanwälte und Richter, die das alles nur noch durchwinken und nicht mehr ernstlich bestrafen.
Nicht über Passanten, die Polizisten auch noch angreifen und bewerfen.
Nicht über den Kriminilitätsschwerpunkt Kottbusser Tor, der als Migrantenzentrum und einer der kriminellsten Orte Deutschlands gilt.
Man regt sich über Polizisten auf, die hier als die einzigen überhaupt noch versuchen, ansatzweise einen Rechtsstaat aufrecht zu erhalten und für kleines Geld den Kopf hinhalten und sich von morgens bis abends beschimpfen und angreifen lassen, und sich mit solchen Gestalten noch prügeln müssen.
Ich frage mich, was die, die jetzt über die Polizisten herziehen, eigentlich machen, wenn wir keine Polizei mehr haben, wenn sich niemand mehr für diesen Scheiß-Job hergibt, um sich dann auch noch ständig von der Presse beschimpfen zu lassen.
Was die dann sagen, wenn ihr Pressehaus in einer No-Go-Area steht, weil kein Polizist mehr kommt.
Was ich auf den Videos sehe ist, dass Polizisten in einer extremen Stress-Situtation und mit den Nerven ziemlich fertig sind, sich bedroht fühlen.
Was ich auf den Videos sehe ist, dass drei, kurzzeitig sogar vier Polizisten massiv damit beschäftigt sind, den Mann festzunehmen, der sich massiv wehrt und offenbar sehr kräftig ist.
Was ich auf den Videos sehe ist, dass es wieder mal an den männlichen Polizisten hängen bleibt und die weiblichen, die sonst zuhauf rumlaufen, hier nicht zu sehen sind, also solche Gewaltrisiken allein Männersache sind.
Was ich auf den Videos sehe ist, dass plötzlich ein Polizist hinter dem Auto hervorgerannt kommt, in Hektik anscheinend zweimal, ein drittes Mal tritt.
Was ich auf den Videos nicht sehe ist, was, oder wonach er tritt, und warum. Ich sehe nicht, was er gesehen hat. Ob da vielleicht ein Messer im Spiel war. Oder ein Kollege in direkter Gefahr, ob es also Nothilfe gewesen sein könnte.
Ich sehe auch nicht, warum dieser Polizist so in Hektik war und so schnell gerannt ist, vielleicht hatte der Lebensangst.
Ich sehe einen anderen Polizisten mit gezogener Waffe durch das Bild laufen, die Situation war damit überaus angespannt.
Ich sehe ein Video, das sehr selektiv nur diese Situation zeigt, aber nicht den Kontext. Das anscheinend sogar herausvergrößert ist, weil Handy-Videos normalweise weitwinklig und hochauflösend sind.
Was ich aber sehe ist eine Pressemeute, die aus dem Video von Chemnitz nichts gelernt hat.
Und eine Öffentlichkeit, die gerne alles schluckt, was ihr in den politischen Kram passt.
Ich sehe vor allem aber eine Stadt, die nicht mehr zu halten und nicht mehr zu kontrollieren ist.
Eine von vielen Städten. Ich sehe ein Land, das nicht mehr zu halten und nicht mehr zu kontrollieren ist. Einen Kontinent.
Ich sehe ein Rechtssystem, das keines mehr ist.
Ich sehe eine öffentliche Meinung, die versucht, alles, was auch noch irgendwie entfernt nach Durchsetzung eines Rechtsstaates aussieht, abzulehnen.
Was ich aber vor allem sehe:
Ich sehe Polizisten, männliche Polizisten, die einfach nicht mehr können, die mit den Nerven fertig und am Ende sind.
Eine Polizei, die zermürbt ist, nicht nur durch Sparmaßnahmen und permanente Gewalt, sondern eine Justiz, die sie verhöhnt, und eine Presse, die eine öffentlich Meinung aufbaut, die sie schlichtweg ablehnt.
Wir werden hier in Kürze keine Polizei mehr haben, und dann herrscht hier nur noch der blanke Straßenkampf.
Dann gibt’s auch keine Fahrräder mehr.