Ansichten eines Informatikers

Zum Scheitern verurteilt

Hadmut
18.10.2018 23:07

Für die Chronisten (falls in Zukunft noch jemand liest): Wem wann was warum um die Ohren fliegt.

Der Merkur berichtet heute von schweren Auseinandersetzungen in einer Asylunterkunft in Früstenfeldbruck,

Eine Nigerianerin hat sich mit dem Sicherheitsdienst angelegt, und wie es dann eben so läuft, es solidarisierten sich etwa 100 Personen, und dann ging’s da richtig rund.

Asylbewerber gingen nach Tagblatt-Informationen mit Stuhlbeinen und Mülleimern bewaffnet auf Polizisten los. Es wurden diverse Fensterscheiben und Türen beschädigt. Die Wache wurde praktisch gestürmt. Nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei erlitten fünf Security-Mitarbeiter leichte Verletzungen.

„Zur Bewältigung der Einsatzlage wurde ein Großaufgebot von polizeilichen Einsatzkräften, darunter auch ein Polizeihubschrauber, zur Unterkunftsdependance Fürstenfeldbruck beordert“, so der Bericht des Polizeipräsidiums. Die Koordination übernahm die Leiterin der Polizeiinspektion Fürstenfeldbruck. Erst mit einem massiven Kräfteaufgebot sei es gelungen, die Aggressionen der aufgebrachten Menschenmenge zu beruhigen und die Lage zu bereinigen, so das Präsidium. […]

Teils mussten sich Polizisten regelrecht verschanzen vor der anstürmenden und brüllenden Menge. […]

Oft gehe es in der Massenunterkunft mit derzeit um die 1000 Asylbewerbern um Kleinigkeiten, sagte ein Beobachter. „Und dann drehen die durch.“

Geliefert wie bestellt. Genau solche un-alter-weißer-mannige Leute wollte man doch unbedingt haben und hat sie palettenweise bestellt. Man wollte doch Diversität und die verhasste hiesige Gesellschaftsform abschaffen. Es ist ja nicht so, dass der Plan schief gegangen ist, sondern es läuft ja genau so, wie man es wollte, nach Plan. Unsere Gesellschaftsform wird effektiv abgeschafft.

Und nu?

Brucks Integrationsreferent und Caritas-Mann Willi Dräxler (BBV) reagierte am Mittwochvormittag entsetzt auf die erneute Eskalation. „Ich habe prognostiziert: Das fliegt uns um die Ohren. Es ist grauenhaft.“ Dräxler kritisiert die massive Konzentration einer Nationalität in der Unterkunft und die Perspektivlosigkeit der Flüchtlinge. Dräxler berichtet davon, dass sich Gangs gebildet hätten. Wer sich ihnen in der Unterkunft nicht anschließe, werde verprügelt. In der Unterkunft entstehe all das, „was man sich nicht wünscht“. Viele der Geflüchteten stünden unter enormem Druck, etwa weil sich Verwandte von ihnen in Lybien in der Hand von Schleppern befänden – sie würden gefoltert, wenn kein Geld komme. „Sie werden erpresst von den Schleppern.“ Viele Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes hätten selbst Migrationshintergrund (etwa Anerkannte aus Eritrea oder Somalia), was auch zu Spannungen führe. Immer wieder gebe es Klagen über das Essen. „Sie vertragen es nicht.“ An der Fremdverpflegung entzünde sich oft der Zorn. Weil die meisten in der Unterkunft wüssten, dass sie abgeschoben werden sollen – was aber nicht passiert – habe auch keiner von ihnen Interesse, Deutsch zu lernen. Dräxler: „Dieses System ist zum Scheitern verurteilt.“ Einfache Lösungen freilich gebe es nicht.

Das ist mal einen Aussage.

Und von den ganzen Migrationsfans und Weltoffenheitsclowns, etwa den angeblichen 200.000, die gerade in Berlin demonstriert haben, hört man: nichts

Wie soll das eigentlich weitergehen?

Türmen wir die jetzt auf wie auf Sondermüllhalden und warten, bis sie ins Grundwasser sickern?