Ansichten eines Informatikers

Der Peak Intelligenz liegt hinter uns

Hadmut
20.10.2018 22:05

Ich habe schon einige Male geschrieben, dass ich der Überzeugung bin, dass der Peak Intelligenz, der Peak Wissen, der Peak Können hinter uns liegt und wir auf dem absteigenden Ast sind.

Ich persönlich habe – naja, das ist vielleicht sehr subjektiv und aufgrund meiner jeweiligen Lebensphase so erlebt – die 80er und auch noch die 90er Jahre als die mit der höchsten Intelligenz, der höchsten Wissenschaftlichkeit erlebt.

Nicht selbst miterlebt, aber aufgrund der Literatur erfasst habe ich, dass auch die 60er und 70er Jahre sehr aktiv waren und viele Grundlagen gelegt haben. Ich habe den Eindruck, dass seit etwa 2000 nicht mehr viel läuft und wir uns zunehmend schwer tun, das zu wiederholen, was wir schon mal konnten.

Man muss sich einfach mal klarmachen, welche irre Rechenleistung uns heute zur Verfügung steht, und wie wenig wir im Vergleich daraus machen, während man in den 60er Jahren noch mit mechanischen Rechenmaschinen und Rechenschiebern Flugzeuge wie die Concorde entwickelt, das World Trade Center konstruiert, und sogar zum Mond geflogen sind.

Man muss sich wirklich mal vor Augen führen, welchen Rechenleistung wir heute in jedem Handy haben, und mit was für primitiven Mitteln die damals die Flugbahnen zum Mond berechnet haben (sehr sehenswert dazu der Film Hidden Figures). Der Rest war Hirn.

FOCUS schreibt, dass die Norweger festgestellt haben (das hatte ich aber, glaube ich, früher schon mal irgendwo gesehen und erwähnt), dass die Menschheit immer dümmer wird und der höchste IQ in den Siebzigern lag.

Die Ergebnisse scheinen im Widerspruch zur Beobachtung zu stehen, dass immer mehr junge Menschen an die Universitäten drängen und der technische Fortschritt unaufhaltsam voranschreitet. Doch es sind Eliten, die dafür verantwortlich sind. Im Durchschnitt der Bevölkerung nimmt die messbare Intelligenz seit Jahrzehnten kontinuierlich ab.

Die Norweger Bratsberg und Røgeberg glauben, dass der durchschnittliche IQ-Wert von derzeit 100 im nächsten Jahrhundert um bis zu zehn Punkten fallen wird. Diese Prognose unterstützen auch US-amerikanische und britische Studien mit über 200.000 Probanden.

Woran liegt’s?

Über die Ursachen gibt es verschiedene Vermutungen, etwa ob die Genetik dabei eine wichtige Rolle spielt. Die Norweger kamen jedoch zu dem Ergebnis: Der Grund für den Intelligenz-Abstieg liegt primär im modernen Lebensstil, etwa in der veränderten Mediennutzung, aber auch in der Ernährung mit viel ungesundem Fastfood. Auch Umweltfaktoren sollen eine Rolle spielen. Unter besonderem Verdacht stehen dabei Umwelthormone, die in hormonelle Abläufe im Körper eingreifen. Diese betreffen auch die kognitiven Fähigkeiten.

Genau diese Vermutung hatte ich ja schon zu der Genderspinnerei und den Geschlechtsvariationen. Schwermetalle, Weichmacher, Pestizide und so weiter.

Machen die dumm, links und intersexuell?

Ist das alle das gleiche?

Ich hatte gerade vermutete und gebloggt, dass das linke Denken nach einer Fehl- und Überfunktion von Tribalismus und Rudeldenken basiert. Das über eine schrumpfende Intelligenz wieder die Oberhand gewinnt. Und schon oft habe ich aufgrund Beobachtung den Eindruck gewonnen, dass da bestimmte Hirnteile – nämlich die für Intelligenz zuständigen – einfach nicht funktionieren.

Könnte das alles eine zusammenhängendes Symptom-Syndrom sein?