Geliefert wie bestellt: Die Bahn platzt
Das musste ja so kommen.
Ich hatte ja vor einiger Zeit darüber berichtet, dass man bei der Bahn so eine dubiose „KI-Expertin” namens Sabina Jeschke in den Vorstand gedrückt hat, unter anderem hier, hier, hier und hier. Die Qualifikation der Frau wirkt auf mich noch unterhalb von lächerlich. Man hat Frauen an den Hochschulen einfach per politischer Weisung für qualifiziert erklärt und zu Professorinnen gemacht. Und dann natürlich auch politisch in die Vorstände gedrückt.
Die schwafelte nun etwas von KI und Blabla, und wurde deshalb als die Frau dargestellt, die mit KI die Pünktlichkeit der Bahn wiederherstellen könne, das was Männer nicht können. Kam gerade in Mode, noch kurz vorher hätte man die Bahn in die Blockchain verlagert, um deren Probleme zu lösen. Davor wäre es das Internet of Things gewesen. Was halt in der Laien-Schwätzer-Polit-Sphäre gerade in Mode ist.
Jedenfalls gab man der Frau nicht nur einen grünen Kunstrasen ins Büro, sondern auch verdammt viel Geld dafür, dass sie mit weiblicher Überlegenheit, künstlicher Intelligenz und irrem Blick die Unpünktlichkeit der Bahn behebt.
Ein Jahr später ist die Bahn ein Katastrophenfall, (wäre ich fies, würde ich jetzt sagen „wie die Bundeswehr”):
Ständige Verspätungen, Zugausfälle und sogenannte Störungen im Betriebslauf seien nicht länger akzeptabel. Die Bahn brauche eine Neustrukturierung. „Wir erwarten, dass der Vorstand der Bundesregierung bis März ein entsprechendes Konzept vorlegt“, so Ferlemann, der auch Staatssekretär im Verkehrsministeriums ist. Erste Ergebnisse solle Lutz bereits bei einem Termin im Januar präsentieren.
Moment mal.
Das war doch genau die Aufgabe, für die man vor einem Jahr die Quotenfrau Jeschke in den Bahn-Vorstand gedrückt hat.
Und? Keine Verbesserung?
Kann das vielleicht sein, dass wir alle als Bürger, Kunden und Steuerzahler unter Kosten und Unpünktlichkeit der Bahn leiden, während man gleichzeitig für die feministische Frauenquote den Bahnvorstand mit Quotentussis besetzt?
Es wird in den nächsten Wochen und Monaten noch viele Presseartikel über den Zustand der Bahn und die Unzufriedenheit der Regierugn damit geben.
Achtet mal darauf, in wievielen dieser Artikeln erwähnt werden wird, dass man vor einem Jahr extra und unter dem Vorwand der Lösung dieses Problems eine Quotentussi in den Bahnvorstand gedrückt hat. Deren Aufgabe es war, das Problem zu lösen.
Normalerweise bekommen neue Leute in so einem Job eine Schonfrist von 100 Tagen. Die dürften ja wohl rum sein. Warum aber fragt in Presse und Politik keiner, was diese Frau da bisher geleistet hat?