Women in Black
Oder: Ghostbusterinnen reloaded auf 50%.
Und weiter geht’s mit dem Schwachsinn, gegenderte Remakes von Männerfilmen zu machen. Diesmal ist Men in Black dran, in der Neuauflage spielen Frauen einen Will-Smith-Verschnitt und anscheinend den Chef. Vermutlich hat man aus dem Ghostbusterinnen-Desaster so ein bisschen gelernt und hat nicht alles, nur die Hälfte durch Frauen ersetzt. Beachtlicherweise heißt der Film immer noch männlich „Men in Black: International”, soll 2019 kommen, und scheint wieder mal keine neuen Ideen zu haben, nur die Charaktere auszutauschen. In „Women in Black” wär wohl keiner reingegangen.
Übrigens: Die aufgeweibte und mit Stars vollgepumpte Frauenversion Ocean’s 8 war auch ein Superflop. Über die Absurdität aufgeweibschter Kinofilme habe ich ja neulich schon geschrieben.
Obwohl: Konsequenterweise müsste man ja davon ausgehen, dass sie die MiB wegen Gender Pay Gap verklagt, er wegen sexueller Belästigung suspendiert wird, die Führungsebene durchgequotet wird, im Laden gar nichts mehr läuft, die Presse zensiert wird und jeder als Rassist beschimpft wird, der was gegen Außerirdische sagt. Und der Gegner ist nicht mehr die riesige Weltraumkakerlake, sondern ein Menstruationsmonster in Planetengröße, das mit dem nächten Zyklus die Erde durch Ertränken vernichten will. Das entspräche der aktuellen political correctness.