Politisch korrekter Neofeminismus: Frau eingefangen
Eieiei.
Da geht gerade so eine Story rum. Eine 18-Jährige (von der es ein hübsches Foto gibt) aus Saudi-Arabien ist – sie sagt, während eines Familienausflugs nach Kuwait – abgehauen und wollte nach Australien, um dort Asyl zu beantragen. Die Behörden in Thailand hätten sie aber abgefangen, ihren Pass einkassiert und gezwungen, nach Kuwait zurückzufliegen. Sie sagt, dort würde sie getötet, weil sie von ihrer Familie härteste Strafen zu erwarten hat.
Der Grund, warum die Behörden sie eingefangen haben: Ihr Vater sagte, sie dürfe ohne einen „Guardian” nicht reisen. Frauen bräuchten dort zum Reisen die Zustimmung eines männlichen Verwandten. Außerdem sei sie psychisch krank. Belege dafür gäbe es nicht. Thailand dagegen meint, man hätte sie abgefangen, weil sie kein Rückflugticket vorweisen konnte.
Und von den Feministinnen, die hier ständig darüber meckern, dass Frauen früher bei uns ein Einverständnis des Mannes brauchten, um arbeiten zu gehen oder ein Konto zu eröffnen, kein Wort.
Mal sehen, was noch draus wird.