Sperma-Not: Verweiblichung der Gesellschaft
Wieder mal eins auf die Birne der Soziologen.
Es geht immer weniger.
In der Gebärmutter ist es stockdunkel und lebensgefährlich. Es gibt Sackgassen, in denen Fresszellen lauern, tödliche Säurebäder, und das Immunsystem der Frau greift die Samenzellen mit spinnwebartigen Netzen aus DNS-Fäden an. Der Grund für die Schikanen: Nur die besten sollen das Ziel erreichen. Da versteht der weibliche Körper keinen Spaß.
Und das schaffen immer weniger.
Als Ursache sehen sie an, dass die Gesellschaft verweiblicht, was wiederum auf hormonähnliche Substanzen zurückgehe:
Schuld daran könnten nach Ansicht von Wissenschaftlern vor allem Umwelt- und Lifestyle-Einflüsse sein, darunter Übergewicht, Alkohol, Zigaretten und Giftstoffe in der Umwelt. Unter starkem Verdacht stehen sogenannte EDCs (Endocrine Disrupting Chemicals). Dabei handelt es sich um hormonell wirksame Chemikalien, zum Beispiel Weichmacher in Plastik oder UV-Blocker in Sonnencreme. Es gibt Tausende davon, und die Wirkung der meisten ist noch kaum erforscht.
Man weiß allerdings, dass Phthalate, die Weichmacher aus dem Plastik, im menschlichen Körper das weibliche Hormon Östrogen imitieren. Jährlich werden viele Millionen Tonnen Phthalate hergestellt. Sie lauern überall: in Verpackungen für Lebensmittel, in Plastikflaschen, in Kosmetika, in Medikamenten, Spielzeugen und Textilien. Wir nehmen sie mit der Nahrung und der Luft auf. Die Wirkung ist dramatisch: Die Körper der Menschen werden weiblicher, auch die der Männer.
Weiblichere Männer, kleinere Hoden
Schon während einer Schwangerschaft wirken Phthalate auf den Fötus. Die Reproduktionsmedizinerin Shanna Swan von der Mount Sinai School of Medicine in New York hat den Effekt untersucht. Sie sagt: „Wenn die Hoden des ungeborenen Jungen in der achten Schwangerschaftswoche beginnen, das männliche Hormon Testosteron zu produzieren, produzieren sie wegen der Phthalate weniger davon.“ Die Folgen sind im Erwachsenenalter zu sehen: weniger männliche Männer, kleinere Hoden und Penisse und weniger Spermien.
Moment mal.
Die Soziologen und Genderspinner erzählen uns doch, es gäbe gar keine Geschlechter, schon gar nicht von Natur oder Biologie wegen, das sei alles nur ansozialisiert, Ergebnis sexistischer Diskurse.
Wie könnten dann unsichtbar und nicht bewusst wahrnehmbare Chemikalien einen solchen Einfluss darauf haben?
Was für ein bodenloser Schwachsinn.
Warum konfrontiert man diese Soziospinner nicht mal mit solchen Phänomenen?
Die Vermutung, dass wir alle vergiftet sind und der Genderismus und all die Unklaren effektiv so etwas wie eine Art Contergan 2.0 sind, habe ich ja schon öfters geäußert.