Die einseitige Politisierung der Universitäten
Noch mehr als Dummheit, Korruption und Verlogenheit kotzen mich doppelte Maßstäbe als Mischung der drei an.
Die Dresdener Neuesten Nachrichten berichten, dass sich die TU Dresden von Politikwissenschaftler und Wahlkampfberater der sächsischen CDU Werner Patzelt trennt:
Patzelt sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), der Dekan der Universität habe ihm mitgeteilt, dass sein Antrag auf eine Seniorprofessur nicht unterstützt werde. Patzelts bisherige Professur endet regulär Ende März. Er hatte sich um eine Anschlussverwendung als Seniorprofessor beworben.
Was zum Kuckuck ist eine „Seniorprofessur”? Und seit wann eigentlich enden Professuren mit etwas anderem als der Kündigung durch den Professor selbst oder die Pensionierung/Emeritierung? Ach, vielleicht ist es das, er ist laut Wikipedia im Mai 1953 geboren und wird dann 66. Ach, ein Seniorprofessor ist ein pensionierter, den man noch haben will, sowas wie ein Emeritierter, den die Uni haben will (was ja nicht bei allen Emeritierten der Fall war).
Der Brüller ist aber das:
Patzelt sagte, die Universität habe ihre Ablehnung damit begründet, dass er „auf unzulässige Weise die wissenschaftliche und die politische Rolle vermenge“.
Äh, wie bitte!?
Die Universitäten vermengen doch seit Jahren Politik und Geisteswissenschaften, dann auch Naturwissenschaften. Der ganze Gender- und Frauenquotenquatsch ist doch nichts anderes als Politik, der Migrationskram genauso, und die Asta und die Viertelparitäten und all dieser Senf sind nichts anderes als Politisierung. Viele Professoren machen gar nichts anderes als politische Propaganda, schlimmer noch, die kennen auch nichts anderes. Sprecht mal mit Gender- oder Quotenprofessorinnen. Nur Politgeblubber, die wissen meistens nicht mal entfernt, was Wissenschaft überhaupt ist und was man da macht, aber behaupten, sie würden „forschen”.
Die Universitäten haben sich in den letzten 20 Jahren in hochkorrupte und komplett durchverblödete Politsümpfe verwandelt (oder wurden verwandelt), die, wie ich das ja in Berlin gefunden habe, sogar Fake-Professoren und Pseudotitel an die Politik verhökern. Die Soziologie ist ja schon lange nichts anderes mehr als Marxismus, und viele Fakultäten nur noch die Futtertröge, in denen sich das Politpersonal eingenistet und festgefressen hat. Die Universitäten lassen sich von linken Gruppen dirigieren, da kommen linke Schläger, die linken bestimmen politisch, wer da noch auftreten darf. Alles politisch, und die wissenschaftlichen Leistungen sind oft einfach Null.
Und dann kommen die, und sagen einem, dass er „auf unzulässige Weise die wissenschaftliche und die politische Rolle vermenge“, weil er eben nicht linksaußen ist, sondern auf Seite CDU und sich zur AfD äußert.