Feuerwehr und Polizei
Keinen Bock mehr.
Den Freiwilligen Feuerwehren geht der Nachwuchs aus. Woran liegt es und was können wir dagegen tun? 🔥 🚒 #feuerwehr #mittagsmagazin @DasErste pic.twitter.com/DTiCUYAvNh
— mittagsmagazin (@mittagsmagazin) 1. März 2019
Naja… Freiwillige Feuerwehren bestehen vorwiegend aus weißen Männern – und die haben keinen Bock mehr, nur noch den Buhmann zu machen und sich dafür noch als Männerbündler beschimpfen zu lassen. Feuerwehren mussten sich ja in letzter Zeit oft auch als Frauen- oder Ausländerfeindlich beschimpfen lassen, weil – naja – Frauen und Ausländer da nur in Ausnahmefällen hingehen. Schuld sind immer die anderen. Stellt sich nun in der Nachwuchskrise heraus, dass die Vorwürfe falsch sind: Sie würden ja alle nehmen, aber manche kommen da eben nicht.
Und generell herrschen heute Bequemlichkeit und Egoismus. Anzupacken und etwas zu tun, weil es notwendig ist, gibt es im Zeitalter der Geisteswissenschaften nicht mehr. Wozu auch? Feuer ist nur ein Soziales Konstrukt, dass man einfach nur dekonstruieren muss.
Bei der Polizei sind sie auch sauer: Sie finden kaum freiwilligen Polizisten für Abschiebungen mehr, weil man sie schäbigst behandelt.
Wir haben einen Zeitgeist, der den Schwätzern, den Faulen und den Korrupten den Bauch pinselt und die Taschen füllt, und die, die anpacken, verachtet.
Das ist das Ergebnis.
Bin mal gespannt, wann wir die ersten Gegenden haben, die auch offiziell keine Feuerwehr oder keine Polizei mehr haben.
Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob es Chicago oder Detroit war, ich glaube eher Detroit, aber es gibt in den USA schon solche aufgegebenen Gegenden, die von Polizei und Feuerwehr praktisch nicht mehr angefahren werden.