SPD gibt Gender auf
So läuft’s:
Die Hälfte der Bevölkerung sind Frauen. Deshalb ist es nur gerecht, wenn wir endlich fifty-fifty umsetzen: in den Parlamenten, beim Einkommen und auch bei der Hausarbeit. Die Ungleichheit muss ein Ende haben! #Frauentag pic.twitter.com/4j5HYdVwcy
— SPD im Bundestag (@spdbt) 8. März 2019
Geschlechtervielfalt war gestern, nun sind wieder ganz klar die Hälfte der Bevölkerung Frauen und die wollen 50%. Basta. Nix mehr 97 Geschlechter.
Dafür jetzt verschiedene Hautfarben.
Ich habe ja schon beschrieben, dass es Gegenstand der Frankfurter Schule war, den gescheiterten Kommunismus mit verschiedenen Klassenkampf-Elementen durchzudeklinieren und zu versuchen, einfach irgendwie Streit (=Klassenkampf) anzuzetteln, weil man glaubt, dass der große Krieg erst in Vernichtung und dann automatisch in Paradies enden wird.
Kommunismus 1.0 war Kapital, hat nicht funktioniert.
Kommunismus 2.0 war Feminismus, hat auch nicht funktioniert.
3.0 war Schwule und Lesben, hat nicht gezündet.
4.0 war Gender, Inter und Transen, hat auch nicht geklappt.
5.0 war Migration und Rassen, kracht gerade.
(6.0 hatte ich mal so im Spaß geschrieben, war Menschen gegen Maschinen/Roboter/KI aufzuwiegeln.)
Anscheinend gibt man 3.0 und 4.0 wegen Inkompatibilität zu 5.0 gerade schleichend auf. 2.0 war eigentlich auch ein Rohrkrepierer, kann aber wegen des hohen Frauenanteils in der SPD nicht mehr so ohne weiteres fallen gelassen werden.
Deshalb versucht man es nun wohl mit einer Mischung aus 2.0 und 5.0. Was ja sogar arithmetisch passen würde, weil 2.0 und 5.0 = 7.0, also weiter geht’s in der Liste.
Heißt aber: Schwule, Transen und so weiter sind in der SPD ziemlich raus, die müssen jetzt zu den Grünen. SPD macht auf Women of Colour.
Meine Prognose: Wird auch nicht funktionieren. Der Punkt ist nämlich, dass sich Feministinnen, besonders der SPD, permanent als Vertreter irgendeiner Gruppe aufspielen, der sie meist nicht mal selbst angehören, und von der sie nie ein Mandat bekommen haben. Das ist da ganz schlimm, sich damit aufzuplustern, Vertreter, Repräsentat von irgendeiner Gruppe zu sein, ohne sich jemals als solche auszuweisen. Nur dass die Women of Colour sowas dann auch nicht so einfach mitmachen, sich von weißen Tussis vertreten zu lassen:
But darling you are not a “woman of color”. If you cared that much for us why didn’t you ask them to give the part to a woman of color? Dear virtue signaling leftists STOP patronizing women of color. Just STOP! pic.twitter.com/34CYJTqBaG
— Obianuju Ekeocha (@obianuju) 5. März 2019