Ansichten eines Informatikers

Die Ehrungen der SPD

Hadmut
11.3.2019 21:25

Wieder mal die doppelten Maßstäbe.

Es geht um Opferhierarchien.

Die SPD Allgäu feiert und verleiht die „rote Rose”:

Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, ASF
im Unterbezirk Ostallgäu/Kaufbeuren
und der SPD-Unterbezirk Ostallgäu/Kaufbeuren

verleihen

anlässlich des Internationalen Frauentags 2019

die Rote ASF-Rose

für besondere Verdienste um die Gleichstellung an

Kristina Hänel
und Friedrich Stapf

Den lokalen Preis erhält

Pro Familia Kempten

Die Verleihung der Roten ASF-Rose findet als öffentlicher Festakt statt,
zu dem wir Sie bzw. Ihre Organisation herzlich einladen.

Worum geht es? Um Abtreibung. Die Heldinnen des Abtreibungsrechts werden ausgezeichnet.

Gut, kann man machen. Wir haben Meinungsfreiheit, und es ist eben eine Meinung.

Was ich dann aber erstaunlich finde, ist, wie die SPD ihre Maßstäbe ständig ändert:

  • Wir eine Frau vergewaltigt, oder machen wir es mal viel simpler, guckt einer einer Frau auf den Hintern, lobt sie für den Füllstand ihres Dirndls, macht einen „sexistischen” Witz, oder zieht sie zugunsten der Frauenquote nicht im Bewerbungsverfahren vor, dann ist er ein elender Schuft, dann ist keine Strafe hoch genug und er hat der beruflichen und bürgerlichen Vernichtung anheimzufallen.

    Und zwar auch dann, wenn die betroffene Frau daran keinen oder keine bleibenden oder keinen nennenswerten Schaden genommen hat.

  • Dieselbe Frau vor ihrer eigenen Geburt aber umzubringen, dass ist „Hurra! Mein Bauch gehört mir!” plus Preisverleihung für die tolle Gleichstellung.

Heißt:

Einen Menschen, eben auch eine Frau, vor ihrer Geburt zu töten ist völlig in Ordnung, weil zugunsten einer Frau.

Derselben Frau später nur an den Hintern zu fassen, in die Bluse zu schauen, oder sie zum Essen einzuladen ist ein Kapitalverbrechen, siehe etwa Dieter Wedel.

Ich vermag da die Maßstäbe nicht nachzuvollziehen.