Tödliche Soziologie – Tödlicher Marxismus – Tödliche Dummheit
Wie die Welt an Geisteswissenschaften zerbricht.
Seit einiger Zeit Dauerthema in diesem Blog: Der Wahnsinn Soziologie – Marxismus – Geisteswissenschaften, mit Wurzel in der Frankfurter Schule. Die Praxis, marxistische Ideologie als Wissenschaft auszugeben, der poststrukturalistische Hirnriss, die verschiedenen Varianten des Marxismus und die Versuche, Klassenkämpfe anzuzetteln.
Ich möchte nochmal auf meinen Blog-Artikel vom 23.2.2018, etwas mehr als ein Jahr her, zurückkommen: „Ein historisch einzigartiges Experiment”
Eine kritik- und denkvorgangslose Carmen Miosga hatte in den Tagesthemen den in Deutschland geborenen aber in Harvard lehrenden Politikwissenschaftler Yascha Mounk interviewte, der von einem großen Migrationsexperiment faselte:
„…dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln…”
Wer auch immer mit „wir” gemeint ist, ich frage mich, worin da das „wagen” liegen soll, wenn den Schaden andere haben. Wir sind hier das Menschenexperiment, das sich Geisteswissenschaftler amerikanischer Universitäten ausgedacht haben. Wir sind deren Labormäuse.
Man veranstaltet hier marxistische Menschenexperimente und gibt das als Soziologie oder Politikwissenschaft aus. Und man hat leichtes Spiel, weil wir immer unfähigere und inkompetente und deshalb beraterhörige Politiker haben. Siehe etwa die Vorgänge um die spätere Verfassungsrichterin Susanne Baer, die vordergründig als Professorin dastand, in Wirklichkeit aber die Bundesverwaltung und die Ministerien auf Gender gekrempelt hat – Umbau der Republik nach den Kochrezepten amerikanischer Universitäten.
Oder, wenn man so will, Laboranten am Käfig der Versuchskaninchen.
Ich habe da ja nun ausführlich gebohrt und gegraben – und nichts, wirklich gar nichts Wissenschaftliches gefunden. Diese Leute sind, was Wissenschaftlichkeit angeht, doof wie Sägemehl. Alles, was die machen, ist in endloser Wiederholung die ihnen eingetrichterte Ideologie – irgendwo zwischen Marxismus 1.0 und Marxismus 5.0 – nachzuplappern und in gewissem Umfang zu modulieren und zu deklinieren.
Zentrales Element dieses Wahnsinns ist der Poststrukturalismus, der letztlich auf Marx und Hegel zurückgeht, der unterstellt, dass es da gar nichts natürliches gibt und alles nur Ergebnis sozialer Formung ist, und damit Leute von Kindheit an beliebig anders formbar udn sogar als Erwachsene umformbar sind.
Begründung? Keine. Da kommen nun die anderen Idioten der Geisteswissenschaften, vor allem die Philosophen, ins Spiel und behaupten, es gäbe gar keine Verifikation, keine positive Beweisführung. Es sei alleine Aufgabe des Publikums, Aussagen zu falsifizieren, und bis dahin haben sie automatisch als richtig zu gelten. Unternimmt das Publikum wider die Sitten doch eine Falsifikation, kommt die Antifa und schlägt ihm aufs Maul, damit es das nie wieder tut. Das Ergebnis ist eine „Wissenschaft”, in der eine Deppenparade auftritt, frei erfundenen Blödsinn behauptet, sich gegenseitig dafür beglückwünscht, dass niemand – jedenfalls niemand, dem man zuhört, denn man hört nur denen zu, die keine Widerrede erheben – widerspricht. Perfekt wird die Klapsmühle dann durch inkompetente Politiker, die sich im Gegenzug für das Verstreuen von Steuergeldern von der Deppenparade mit deren frei erfundenem Blödsinn beraten lässt.
Eines dieser frei erfundenen Narrenstücke ist die Diversität, auch als Multi-Kulti bekannt.
Ständig wird behauptet, alles würde durch Diversität besser, Firmen erfolgreicher, Teams effektiver, das Wetter besser, der Kuchen süßer, die Farben prächtiger. Allein, wie sie darauf kommen, ist nicht nachvollziehbar. McKinsey habe das mal so erklärt. Womit wir wieder beim Beraterstaat wären. Wenn’s McKinsey gesagt hat, dann muss es ja stimmen, nicht wahr? So wie mit dem unterdrückten Kunstgeschlecht Frau. Wie sie darauf kommen? Wissen sie nicht. Über Jahre hinweg sagten sie immer nur, Simone de Beauvoir hätte das so gesagt, und wenn die es gesagt hat, muss es ja schließlich stimmen, nicht wahr? Es ist die höchste Beweistechnik der Geistesdeppen, sich auf eine höherwertige Deppenautorität zu berufen. Sie zu zitieren. Zitieren beweist alles. Es gibt ein Zitat der obersten lebenden Genderpriesterin Judith Butler. Wird tausendfach zitiert, nur nie mit Quellenangabe. Ich habe sie mal gefragt, wo das denn stehe, und sie antwortete, das hätte sie nie gesagt oder geschrieben. Egal, Zitieren beweist alles, so bei den Geisterwissenschaftlern.
Und dieser Narrenzirkus, dieser Deppenzoo, der redet Politik, Presse und anderen Scharlatanen ein, Diversität sei das große Heil, und jeder, der was anderes sagt (Prinzip Antifa aufs Maul) ein fieser Nazi.
Und die glauben das.
Es gibt andere, Mediziner, Biologen, Neurologen, Endokrinologen, Evolutionspsychologen, Radiologen, Psychologen, die das alles längst widerlegt haben. Womit selbst nach den Maßstäben der Geisteswissenschaftler die These eigentlich als falsifiziert gelten müsste.
Und dass das auch in der Arbeitswelt längst widerlegt ist, auch nicht.
Aber das schert sie nicht. Alles Nazis. Problematisch halt auch dass durch den Umbau unseres Schulsystems die Geisteswissenschaftler mit dem intellektuellen Bodensatz betankt werden und die das schlicht nicht mehr verstehen. Ein mit Menstruationsblut gemalter Aufschrei, das ist was, das versteht man. Aber ein wissenschaftliches Paper von Endokrinologen?
Und die haben nun der Politik und der Presse eingeredet, dass Zwangsdiversität und Durchmischung ganz toll wäre und wir das unbedingt bräuchten. Wozu? Wurde nie gefragt.
Dass das aber unsere evolutionär und im Konkurrenzkampf entstandenen Gehirne nicht mitspielen, und die Leute in einen ständigen Feind-Konkurrenz-Stress versetzt, außerdem den Aufbau der für das Gehirn wichtigen Rudelzugehörigkeit vereitelt, das kapieren Poststrukturalisten nicht.
Und so drückt man die Welt in ihr Zerbrechen.
Und die „rassistischen” Ausfälle sind Symptom eben dieses Effektes. Es wird durch Diversität eben nicht alles gut. Es funktioniert nicht.
Das aber können die empirieunfähigen Geisteswissenschaftler nicht akzeptieren.
Wieviele Tote braucht man, wieviel Streit und Aggression braucht es, bis Geisteswissenschaftler, Politiker, Journalisten endlich mal einsehen, dass das mit der Diversität nicht funktioniert, schon gar nicht erzwungen?
Was müsste etwa passieren, bis eine Angela Merkel noch einsehen würde, dass sie auf dem Holzweg ist? Und welche Rolle würde es noch spielen, ob oder was sie noch einsieht?
Das oben genannte Experiment ist gescheitert, aber wie ich schon im früheren Artikel schrieb, haben sie keine Abbruchbedingung, keine Exit-Strategie, keinen Notfallplan. Es ist eigentlich kein Experiment, weil ein Experiment voraussetzt, dass jemand da ist, der es beobachtet und Schlüsse daraus zieht. Es ist Narrentum.
Wir werden noch viele Tote sehen.
Tödliche Soziologie – Tödlicher Marxismus – Tödliche Dummheit