Das Südpol-Syndrom
Es hört nicht auf.
Ein Leser weist mich darauf hin:
Der Beweis: Feministinnen sind die direkten Nachfahren der Neandertaler…https://t.co/qRRnHaGmeM
— IQ_Stimulator (@IQ_Stimulator) 23. März 2019
Wir bezahlen den Preis für Unterdrückung, Misogynie, Ungleichheit… Ihr glaubt doch nicht, dass wir weiter dafür bezahlen, uns dieses Zeug hineinzustopfen und ihr uns auch noch für unser Blut stigmatisieren und verteufeln könnt. Heute lasse ich mein Blut fließen“, schreibt sie in ihrem Kommentar.
Dass ihre Initiative derart Furore machen würden, hätte Irene nicht gedacht. Eigentlich wollte mit ihrem Protest einfach darauf aufmerksam machen, was passiert, wenn Frauen nicht mehr dazu bereit sind, die Kosten für ihre monatliche Last aus eigener Tasche zu bezahlen.
Was bei mir die Frage aufwirft, ob (solche) Frauen überhaupt noch für irgendetwas verantwortlich sein und überhaupt noch irgendetwas aus eigener Tasche bezahlen wollen.
Frauenquote, Quersteinsteigen ohne vorher zu lernen und sich auszubilden, gleiche Bezahlung per Gesetz, Halbtag mit Homeoffice ohne Qualitätsanforderungen, alles soll der Staat übernehmen, dann ging’s um die Mehrwertsteuer und jetzt wollen sie nicht mal die 2,50 Euro im Monat selbst bezahlen.
Auch ansonsten muss für alles und jedes immer der nächstgreifbare Mann haften, aufkommen, Schuld sein?
Was wollen die überhaupt noch selbst machen, selbst verantworten, selbst zahlen?
Wohlgemerkt: Die Sorte Frau, die jetzt noch nicht mal ihre Packung Tampons selbst zahlen will, verlangt gleichzeitig, in Firmenvorstände, Aufsichtsräte, höchste Politikposten zu kommen und auch „Verantwortung und Macht” zu übernehmen.
Preisfrage: Wer will sowas als Mitarbeiter einstellen?