Sabotage Deutschland: Bayer-Monsanto
Eine interessante Frage:
Es ist ja bekannt, dass sich Bayer mit der Übernahme von Monsanto gründlich den Magen verdorben hat. Bayer hat Monsanto übernommen (irgendwo stand, dass sich andere Chemieunternehmen zu Global Playern zusammenschlossen und Bayer da auch mitwachsen wollte, und sich gekauft hat, was zu kriegen war), und neulich hieß es irgendwo, dass seit den exorbitanten Schadensersatzklagen Bayer und Monsanto zusammen weniger wert seien als Bayer für Monsanto gezahlt habe. Bayer hat also viel Geld für ein Unternehmen mit negativem Wert bezahlt und die bisherigen Eigentümer von Monsanto noch vor Haftung bewahrt.
Man kann sich fragen, ob Bayer und deren Vorstand wirklich so dumm waren, Monsanto zu kaufen. Oder ob Monsanto ein trojanisches Pferd war. Ob man da einen vergifteten Köder ausgelegt hat.
Schon beim Dieselmotor stellte sich die Frage, ob man da nicht systematisch wesentliche Teile der deutschen Industrie zerstört. Und wenn man sich jetzt die Aktionen der Umwelthilfe und das Elektroautogehämmere ansieht, könnte man glauben, der ganze Ökokrampf dient der Deindustrialisierung Deutschlands.
Die WELTWOCHE schreibt über eine Studie, nach der der Energieumbau nicht funktionieren kann:
Essay der Woche: Energiewende
Das 4600-Milliarden-FiaskoEine hochkarätige und politisch unverdächtige Studie entlarvt den süssen Traum der Energiewende als ökonomischen und ökologischen Albtraum. Doch was nicht sein darf, kann nicht sein.
Die Forderungen nach dem Ausstieg aus Kohle, Kraftstoff und Erdgas werden immer schriller. Es fing an mit dem waghalsigen Vorschlag der Kohlekommission. Das vom Bundeskanzleramt zur Hälfte mit grünen Aktivisten besetzte Gremium will den Ausstieg aus der Kohle bis 2038. Es folgte die Forderung des einflussreichen grünen Spitzenpolitikers Robert Habeck und seiner Freunde nach dem Aus für den Verbrennungsmotor im Jahre 2030. Und als es im April vier Wochen lang überdurchschnittlich trocken war («Sehr schlimm!» – «Das hat es noch nie gegeben!»), rief die Abgeordnete Annalena Baerbock im Chor mit den Klimaaktivisten die Krise aus: Verdopplung des CO2-Preises und ein starkes Ordnungsrecht!
Auch da wird erwähnt, dass bisher keiner sagen kann, woher der Strom für die vielen Elektroautos eigentlich kommen soll.
Und gratis ist die schöne neue Welt von Greta, Annalena und Robert leider auch nicht zu haben. Hier kann einem beim Blick in den Abgrund richtig schwindlig werden. Die Autoren setzen 60 Prozent CO2-Minderung voraus, die ja bis 2030 erreicht werden soll (Seite 116 der Studie, Grafik 35). Das heutige Energieversorgungssystem kostet pro Jahr 250 Milliarden Euro. Will man das CO2-Zwischenziel in den nächsten zehn Jahren erreichen, kostet das 1500 Milliarden zusätzlich. Bei einer Erhöhung auf 75 Prozent CO2-Minderung rechnen die Autoren mit weiteren 800 Milliarden, bei einer solchen auf 85 Prozent mit weiteren 1000 Milliarden. Für die Steigerung von 85 auf 90 Prozent CO2-Minderung bis ins Jahr 2050 wären noch weitere 1300 Milliarden fällig. Alles zusammen ergäbe dann das hübsche Sümmchen von 4600 Milliarden Euro.
Also ungefähr so viel wie 460 Berliner Flughäfen. Und wir schaffen nicht mal einen.
Man muss die Frage stellen: Ist auch das Sabotage?