„Angela Merkel hat aus Deutschland eine DDR gemacht”
Sag ich das nicht schon lange?
Ich bin über mehrere Links auf einem Interview der mir nicht bekannten Seite „Deutschland-Kurier” gelandet, die mir jedenfalls nicht politisch neutral erscheint, scheint so ein parteinahes Blatt zu sein, und von parteinahen Blättern halte ich gewöhnlich Abstand oder betrachte sie nur der Betrachtung wegen. Man muss ja auch beachten, was die Parteien so treiben und posaunen.
Jedenfalls bringen die ein Interview mit der „Orbán-Vertrauten Maria Schmidt”, was auch immer das heißen mag.
»Angela Merkel hat aus Deutschland eine DDR gemacht«, so Maria Schmidt, Generaldirektorin des Budapester Museums »Haus des Terrors« und langjährige Vertraute von Viktor Orbán, […]
»Was ist mit Deutschland nur los?« fragt uns die Vordenkerin der Orbán-Fraktion. »Die Menschen dort haben Angst zu sprechen, Angst ihren Job zu verlieren, wenn sie ihre Meinung sagen. Es gibt fast keine kritischen Stimmen mehr in Deutschland. Und dann werden wir beschuldigt, in Ungarn die Meinungsfreiheit einzuschränken. Das ist so unglaublich arrogant, das spottet jeder Beschreibung.« […]
Deutschland habe sich unter Angela Merkel verändert, so Schmidt. »Was Angela Merkel gut kann, ist ihre Gegner und Rivalen auszuspielen. Darin ist sie einfach spitze. Aber sie hat keine eigenen Ideen, keine Vision, keine Ahnung von Geschichte, Kultur oder der Welt. Seit 14 Jahren habe ich von ihr keinen einzigen Satz gehört, den man sich merken sollte. Sie hat einmal gesagt, ›Multikulti ist gescheitert‹, dann hat sie das Gegenteil getan. Auch wenn sie noch 10 weitere Jahre im Amt bleibt, wird die Geschichtsschreibung – meines Erachtens nach – diese Frau nur wegen zwei Taten in Erinnerung behalten: Dass sie Deutschland zerstört hat, indem sie 2 Millionen illegale Migranten unkontrolliert ins Land gelassen hat, und dass sie daran scheiterte, nach 2008 Europas Wirtschaft wieder auf die Beine zu stellen. Das ist ihre Hinterlassenschaft.«
Schmidt glaubt, Politiker müssten Wegweiser sein. Merkel sei das Gegenteil, eine Mitläuferin, die nur gefallen will. […]
In Deutschland machten »20 oder 30 Journalisten« die Politik, sagt Schmidt, danach richte sich Merkel und die deutschen Politiker. »Merkels größtes Verbrechen« sei, die politische Diskussion in Deutschland erstickt zu haben.
Hört sich nach Sprachrohr Orbáns an, aber in der Sache halte ich das für richtig und zutreffend. (Bis auf den Umstand, dass man sich Merkels Satz merken sollte, dass das Internet „Neuland” ist.)
Vieles davon habe ich ja auch schon geschrieben (da muss man dann aufpassen, nicht in den confirmation bias zu rutschen).
Aber dass Angela Merkel
- Nichts kann und nichts macht,
- nur Journalisten folgt (gerade hatten wir die Chemnitz-Hetzjagd-Sache, bei der sich dann rausstellte, dass Merkel nur Journalisten nachplappert),
- Redefreiheit erwürgt und einen Angststaat aufgebaut hat,
- sich, wie es irgendein Kabarettist mal ausdrückte, nicht für Politik interessiert, sondern nur an der Macht bleiben will,
ist bekannt. Und dass sie enormen Schaden angerichtet hat, auch.
Ich habe nach wie vor den Eindruck, dass wir da von Ex-DDR-SED-Stasi-Leuten gesteuert werden und Merkel deren Strohfrau ist. Nachdem ich das damals bei den Piraten gesehen habe, wie man da Parteien und Ämter übernimmt, ist es quasi zwangsläufig und unausweichlich, dass man nach der Wende auch die CDU übernommen und die eigenen Leute auf den Posten installiert hat. Das sind relativ einfache Tricks. Man muss nur genügend viele Leute eintreten lassen und dann gezielt zu den Wahlveranstaltungen gehen, um dort spontane Mehrheiten aufzubauen. Dann greift man alles an, was nicht konform ist und ekelt alles raus. Schon hat man die Partei übernommen. Exakt so lief das bei den Piraten. So haben die diese Gendertanten in die Positionen gedrückt.
Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass es bei Merkel anders gelaufen sein sollte. Dass man mit so einem Trulla-Wesen von selbst Kanzlerin wird, kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Und dass wir unter Merkel zur DDR 2.0 wurden, ist jetzt auch nicht so wirklich überraschend.
In gewisser Weise könnte man sogar sagen, dass wir nicht nur die DDR, sondern auch deren Pleite wiederholen, und Merkel Züge der Starrsinnigkeit Honeckers entwickelt.
Den Sozialismus in seinem Lauf…