Ansichten eines Informatikers

Schwimmen lernen

Hadmut
26.7.2019 22:58

In allen Nachrichten blubbern sie, dass die Deutschen als Kinder nicht mehr schwimmen lernen.

In Düsseldorf musste die Polizei schon wieder ein Freibad räumen.

Eine Gruppe von ungefähr 60 Jugendlichen, die laut Kettler aus Nordafrika stammen sollen, fügte sich nicht den Anordnungen des Personals und wollte offenkundig die Kontrolle im Bad übernehmen.

Noch hat sich die Polizei durchgesetzt. Aber die Rackete schippert ja schon Verstärkung heran.

Was machen wir eigentlich, wenn die was Wichtigeres als ein Freibad besetzen?

Ich greife nochmal auf einen Blogartikel von 2015 zurück, in dem es damals schon um die Seenotretterei ging, damals mit dem Foto des toten Kindes. Da schrub ich damals:

Ein Leser meines Blogs sprach mich neulich darauf an und meinte, dass ihm gerade angst und bange wird, wenn er darüber nachdenkt, worauf das hinausläuft. Da kommen hunderttausende von Leuten, die dieser festen Überzeugung sind, die all ihr Hab und Gut dafür aufgegeben und unter Strapazen lebensgefährliche Reisen angetreten haben, um in das Merkel-Land zu kommen, in dem Milch und Honig fließt. Und die überzeugt sind, einen Versorgungsanspruch zu haben. Was ist eigentlich, wenn bei denen mal was überläuft? Immerhin düften viele von denen unter posttraumatischen Belastungsstörungen leiden, und solche Leute habe ich in meiner Zeit im Studentenwohnheim erlebt. Das kann aus völligen Nichtigkeiten spontan umschlagen. Was ist eigentlich, wenn die der Zelte, der Enge und des Rumliegens mal überdrüssig werden, frustriert sind und irgendwelchen Scharfmachern zum Opfer fallen? Der Leser fragte, was eigentlich passiert, wenn da mal zwanzigtausend Leute mit Knüppeln über einen Stadtteil herfallen und einfach mal ne Hausbesetzung durchführen, die Anwohner rausprügeln und das für sich in Beschlag nehmen?

Ist es nicht seltsam, dass uns die deutschen Medien immer nur wunderbare Menschen mit süßen Kindern zeigen, die voller Dankbarkeit Dankesschilder hochhalten und erklären, wie dankbar sie seien, in Deutschland zu leben und sofort anfangen wollen zu arbeiten oder zu studieren.

Damals hatte ich das eher auf die Syrer bezogen und geschrieben, dass man da im Fernsehen immer äußerst nette Leute zeigt, die aber nicht repräsentativ seien, uns das Fernsehen deshalb täuscht. Anscheinend waren die für die politischen Ziele noch nicht böse oder nicht viele genug.

Jetzt sind wir vier Jahre weiter und das Spiel geht von vorne los, nur dass man diesmal keine Syrer nimmt, sondern Afrikaner. Die gleiche Seenotrettungsnummer nochmal, aber diesmal erst gar keine Bilder von schönen Menschen, die an Bahnhöfen mit Teddybären empfangen werden.

Jetzt üben die als Jugendliche schon mal, ein Freibad zu übernehmen.

Neulich gab es ja in Saarlouis schon das Problem, dass sich die Polizei vor Jugendlichen zurückziehen musste, weil die einfach in der Überzahl und so gemein waren, dass die Polizeisten Angst haben mussten.

Ich wiederhole die Frage von damals:

Was ist, wenn die mal ihren Lagerkoller bekommen und mal so ganz plötzlich und ohne Voranmeldung irgendwo einen Wohnblock stürmen, sich die Wohnungen nehmen, die Bewohner aus dem Fenster werfen?

Wenn wir schon mit deren Jugendlichen kaum klarkommen?