Polizistin der Woche
Au weia. Da kommt allerhand zusammen.
Irres Berlin: Die haben eine vorbestrafte, transsexuelle falsche Polizistin geschnappt.
Der Brüller: Die war polizeibekannt, trotzdem hat man sie nicht nur gewähren lassen, sonder ihr auch noch echte Uniformteile verschafft. Und zumindest behauptet sie, dass sie an echten Polizeieinsätzen teilgenommen habe, indem sie sich einfach dazugestellt und mitgemacht habe.
Als ich beruflich nach Berlin kam, bin ich von irgendwoher (ich weiß nicht mehr, woher ich das habe, irgendwo gelesen oder gehört) gewarnt worden, dass man höllisch aufpassen muss. Wenn man einen Firmenumzug macht, werden aus den 30 Umzugshelfern (die sich gegenseitig nicht kennen) plötzlich 32, weil zwei Strolche mit Tragen helfen, um reinzukommen, Übersicht zu kriegen und an Schlüssel und Wertsachen zu kommen.
Und ich weiß von einem Fall eines Diebes, der sich Zugang zu Geschäftsräumen einer Firma verschafft hat, indem er sich jeden Mittag nach dem Mittagessen in typischer Bürokleidung zu den Angestellten mit dazugestellt hat, die vor dem Haus eine rauchten, und dann mit denen mitgegangen ist. Als man ihn erwischt hatte und mit einem Foto rumfragte, ob der irgendwem aufgefallen war, hielten ihn einige Leute für einen Kollegen, der sei doch immer da.
Dass das auch bei der Polizei so geht, hätte ich nicht gedacht.
Lacher: Wisst Ihr, woran ihnen die falsche Polizistin aufgefallen ist? War bei Sommerwetter als einzige vollständig und korrekt gekleidet.
Neulich gab’s schon irgendwo eine ähnliche Story, bei der ein Pressefotograf oder Journalist oder sowas ertappt wurde, als er in kompletter und echter Feuerwehrkluft unter den Feuerwehrleuten rumlief. Hatte nur einen Fehler gemacht: Die Feuerwehreinsatzuniformen gibt es schwarz und in hellbraun. Und er hatte eine andere Farbe als die örtliche Feuerwehr.