Der bevorstehende Tod der Millenials
Die Generation ist durch.
Sowas in der Art meint zumindest The Atlantic.
Bezieht sich auch vor allem auf die USA. Denn es wird eine Rezession kommen. Auch in den USA.
- Die haben sich mit bekloppten Studien und in der Erwartung, Traumgehälter zu bekommen, alle hochverschuldet, können das schon in guten Zeiten niemals abtragen.
- Sie haben kein Vermögen
- Sie konnten nicht von den Preissteigerungen am Imobilienmarkt profitieren, denn sie haben keine.
- Sie stehen vor einem kaputten Arbeitsmarkt.
- [Ergänzung von mir:] Und sie können nichts und sind bekloppt wie kaum eine Generation zuvor, haben nur Paradies-Erwartungen.
Gut möglich, dass die kommende (oder schon beginnende) Rezession die zerlegt.
Wer jetzt aus einem Studium kommt und – typisch USA – riesige Schulden hat, und dann nicht in den Arbeitsmarkt kommt, bis er dann vielleicht 40 ist, um dann aber gegen jüngere, frischere zu konkurrieren, der ist schlicht erledigt.
Und auch die vielen Pseudo-Akademiker, Geisteswissenschaftler, Social Justice Warrior und Gender-Prinzessinnen sind ja auch nur ein Luxus-Auswuchs guter Zeiten. Wird’s eng, kann die keiner mehr brauchen und dann fliegen die auch als erste raus.
Wird’s wieder eng und hart am Arbeitsmarkt, dann kommt’s drauf an, wer wettbewerbsfähig ist und mehr leistet und bietet. Und es gibt ja schon das Problem, dass die Studienabschlüsse in den USA von immer mehr Firmen als wertlos und unwichtig angesehen werden und die ihre Bewerber einfach selbst prüfen, was derjenige kann, und es egal ist, ob einer studiert hat oder nicht.
Das mit den Studienschulden ist zwar ein amerikanisches und weniger europäisches Problem, aber sonst folgen wir denen ja in allem.
Gender hat gesät, jetzt steht die Ernte an: Leichen über Leichen. Die Generation wird tot werden, und sie haben es sich voll Wonne selbst ausgesucht.
Und was ich jetzt richtig witzig und drollig finde, ist, dass sie meinen, dass es anderen noch viel schlimmer geht:
Which reminds me—there’s one generation that might fare even worse than Millennials: Generation Z. ¯\_(ツ)_/¯.
Und weil die dann zu blöd sind, eine nachfolgende Generation auszubilden und hier dann sowieso nur noch das große Diversitätschaos herrscht: Das war’s. Danach kommt lange, lange nichts mehr.
Wie ich schon so oft gesagt habe:
Mir persönlich (und wie ich aus Zuschriften weiß: in ähnlicher Weise auch vielen anderen) hat man zwar übel mitgespielt und enormen Schaden zu gefügt (weshalb ich ihnen bzw. ihren Sympathisanten jetzt vergnügt beim Sterben zusehe), aber letztlich habe ich eine recht gute Geburts- und Lebensepoche getroffen. Ich hatte nie Hunger, nie Krieg, (außer wieder persönlich) nie mit großen Krankheitsepidemien zu tun, die Kriegsschäden 20 Jahre hinter mir, war nicht in der DDR, habe die Entwicklung der Digitalisierung, Computer, Internet, ein zwar kurze aber enorme Epoche des wissenschaftlichen Fortschritts miterlebt, konnte weltweit reisen, hatte auch als Einzelner die Möglichkeit, mich zu äußern mit Empfängern fast in der ganzen Welt, wie es vorher nur Leute wie Jesus konnten, hatte Zugang zu enormem Wissen über die Welt.
Zwar sehe ich nun auch, wie eine Generation, die das nie zu sehen vermochte und zu schätzen wusste, sondern es als selbstverständlichen Teil ihres Paradieses und der Erfüllung ihrer Grundansprüche betrachtete, das alles ruiniert, aber ich sage mir: Verbuchen wir es eben unter Unterhaltung und sehen es als Bestätigung, wie verdammt gut und intelligent meine Generation doch war. Je mehr ich dieser Millenial- oder der Z-Generation zuschaue, desto bewusster wird mir freudig, wie verdammt gut und leistungsfähig wir waren, auch wenn das letztlich zu diesen Paradies-Babys geführt hat und sich damit quasi auch selbstvernichtet hat.
Aber hey, waren wir gut.
Und jetzt wird es langsam Zeit für das Finale und die Bestätigung. Kapellmeister: Die Exit-Music, bitte!