Die „unachtsame Vergewaltigung”
Feminismus auf dem Weg zurück ins Mittelalter.
DIE WELT berichtet, dass in Schweden erstmals einer nach deren neuen Vergewaltigungsgesetz verurteilt wurde:
Ein neues Sex-Gesetz legt in Schweden seit 1. Juli 2018 fest, dass beide Partner ausdrücklich und klar erkennbar mit dem Geschlechtsverkehr einverstanden sein müssen. Alles andere wird als Vergewaltigung gewertet. Nun hat das Oberste Gericht in Schweden erstmals ein Urteil auf Grundlage des umstrittenen Einwilligungsgesetzes zur Zustimmung beim Sex gesprochen.
Ein Jahr nach dem Inkrafttreten des Gesetzes wurde ein 27-jähriger Mann von den Stockholmer Richtern unter anderem wegen sogenannter unachtsamer Vergewaltigung zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt. Das Gericht kam zu dem Schluss, dass eine Person, die gegen ihren Willen zu sexuellen Handlungen gebracht werde, nicht ausdrücklich Nein sagen oder anderweitig ihre Weigerung ausdrücken müsse.
Das neue Gesetz wertet sexuelle Handlungen auch dann als Vergewaltigung, wenn sich der Partner nicht körperlich wehrt oder Nein sagt. Passivität soll damit nicht als stilles Einverständnis interpretiert werden können. „Oaktsam våldtäkt“ bedeutet wörtlich übersetzt „unachtsame Vergewaltigung“ und ist im Deutschen am ehesten mit dem Begriff „fahrlässig“ zu vergleichen.
Wenn die da nichts gesagt haben, hätte man die Frau ja genauso einknasten müssen. Aber „Geschlechtergerechtigkeit” ist, dass wenn zwei miteinander schlafen und dazu nichts sagen, die Frau Opfer ist und der Mann in den Knast geht. Ich bin geneigt, die Islamisierung Schwedens als Verbesserung in Betracht zu ziehen.
Ich finde das erstaunlich.
Ständig brüllt der Feminismus, Frauen seien selbständig, selbstverantwortlich, brauchten Männer wie Fische Fahrräder, hier regt man sich auf, weil Frauen angeblich früher mal die Zustimmung des Gatten zur Aufnahme einer Arbeit oder Eröffnung eines Bankkontos brauchten, oder in Saudi-Arabien um zu reisen.
Und im extremfeministischen Schweden fällt ihnen nichts besseres ein, als den Mann zum Beischlaf-Treuhänder und Bumsvormund der Frau zu erklären, der dafür verantwortlich ist, den mutmaßlichen Willen seiner „Schutzbefohlenen” zu erfüllen, wie eine Mischung aus Kindergartentante und Geschäftsführer ohne Auftrag.
Letztlich machen sie damit nichts anderes, als den Mann zum Alleinverantwortlichen und Chef von det janze zu machen und ihm die Frau als selbstverantwortungsunfähiges Mündel zu unterstellen, für das er zu sorgen hat.
Oder anders gesagt: Man hat die Volljährigkeit der Frau abgeschafft und durch eine Art „fliegende Vaterschaft” ersetzt.