End Game: Schulbuch verbietet Homosexualität in den Niederlanden
Es geht voran.
Der Wochenblick berichtet über ein Schulbuch einer islamischen Grundschule in den Niederlanden.
Mädchen und Jungen dürfen sich nicht ansehen, „Kleider von Ungläubigen“ tragen und Allah verabscheut Homosexualität. Das lernen Kinder an islamischen Grundschulen in den Niederlanden. Die Lektionen stehen im Unterrichtsbuch für Sexualkunde „Hilfe! Ich werde erwachsen“, das von der Islamischen Schul-Dachorganisation ISBO für 44 angeschlossenen Grundschulen entwickelt wurde.
Dies geschah offenbar als Reaktion darauf, dass im Jahr 2013 alle Schulen in den Niederlanden verpflichtet waren, auf sexuelle Vielfalt zu achten. […]
Im Lehrbuch erfahren Kinder etwa unter Bezugnahme auf einen Text im Koran, dass Allah ein ganzes Volk wegen Homosexualität zerstört habe. In dieser Geschichte beruhe das Verbot im Islam für Geschlechtsverkehr mit jemandem des gleichen Geschlechtes, wird näher erläutert. Im Lehrerhandbuch ist allerdings angemerkt, auf eine Passage besonders zu achten, in der es heißt, dass Muslime selbst keine Gewalt gegen Homosexuelle anwenden dürfen.
Auch auf Transgender-Personen wird Bezug genommen: „Geschlechtsumwandlung ist nicht erlaubt“, heißt es und „Allah verfluchte“ Buben, die wie Mädchen aussehen wollen und umgekehrt.
Buben und Mädchen lernen auch, dass sie sich in der Pubertät voneinander fernhalten und selbst Augenkontakt vermeiden sollen. Generell gelte Augenkontakt als eine Form von „Zina“ (Ehebruch) und es gebe dafür eine große Bestrafung im Jenseits. Darüber hinaus werden strenge Verhaltens- und Kleidungsregeln, insbesondere für Mädchen, erwähnt. Als Übungs-Aufgabe sollen Kinder im Internet nach Bildern von Mädchen suchen, die nicht richtig angezogen sind – zum Beispiel weil sie zu enge Kleidung oder kein Kopftuch tragen.[…]
Für die Interessengruppe COC der LGBT-Gemeinschaft (Lesben, Schwule, Transgender) sind die Lehrbücher „inakzeptabel“. Sie fordert ein Eingreifen der Schulbehörde.
Öhm…ja. Das läuft ja frontal auf eine Konfrontation zwischen Islam und Linken hinaus, obwohl doch gerade die Linken für den Islam getrommelt und jeden Kritiker als „islamophoben Nazi” beschimpft haben. Ja, dann sollen die das jetzt einfach mal unter sich ausmachen.
Erinnert mich brachial an das, worüber ich gerade berichtet habe, nämlich diese „Islam is RIGHT about women”-Plakete in den USA.
Ich bin dafür nicht lebensmüde genug, hätte aber ansonsten echt Lust, noch ein bisschen zu warten, bis wir diesen cultural clash auch hier haben, und mich dann mit einem Schild „Der Islam gehört zu Deutschland” vor die Gender Studies, die SPD oder die Schwulen- und Lesbenstadtfeste zu stellen, um zu sehen, was passiert. (Auf die Rückseite des Schildes könnte man vielleicht noch „geliefert wie bestellt” schreiben und es dann drehen.)
Weil ich aber nun mal nicht lebensmüde bin, belasse ich es dabei, für hinreichende Vorräte an Kartoffelchips und Popcorn zu sorgen und dann und wann etwas darüber zu bloggen.