Fixernadeln
Zum Stand von Berlin
Ging heute durch die Presse, läuft auch gerade im Fernsehen (ARD Kontraste): In praktischen allen Teilen von Berlin, besonders hier Kreuzberg, liegen so viele gebrauchte Spritzen von Dogenkonsumenten rum, dass es immer wieder zu Verletzungen kommt. Viele Kinder greifen beim Spielen rein, treten rein (die Nadeln gehen durch die Schuhsohlen), die Leute greifen auch in der S-Bahn zwischen den Sitzpolstern in Spritzen, noch mit frischem Blut dran, HIV, Hepatitis dran. Ein Arzt im Krankenhaus bereichtet, das sie so ungefähr alle zwei Wochen einen Verletzungsfall haben.
Berlin ist nicht mehr in der Lage, das noch in Griff zu kriegen.
Hier in der Gegend wird gerade gebaut, vorne an der Straße ist aber ein kleines noch unbebautes Grundstück, etwas bewachsen, von dem mir neulich jemand erzählte, dass es unbebaut ist, weil die Eigentümer kein Geld für eine Bebauung haben, es neulich aber verkauft hätten, weil sie sich auch die Grundstückssicherung nicht mehr leisten können. Praktisch jeden Tag hätten sie eimerweise Spritzen wegschaffen müssen, weil direkt nebendran ein Kinderspielplatz ist.
Ist jetzt auch nicht völlig neu, als ich noch in Karlsruhe wohnte, hatten die ein Drogenproblem am Europaplatz, dann haben die den mal geräumt, mit dem Ergebnis, dass in den Seitenstraßen dann die Vorgärten und Spielplätze voller Drogenspritzen waren.
Generell ist es aber so, dass gerade hier in Berlin die rot-rot-grüne Politik Drogenhandel verherrlicht, verharmlost, protegiert, fördert. Klar, so manche aus der Politik sind ja selbst Kunden.
Tja.
Geliefert wie bestellt.
Berliner Toleranz am praktischen Beispiel.