Fortschreitende sozialistische Verwahrlosung
Wenn die Gesellschaft zum Kommunismus zerfällt.
Erster Grund: Sie finden nicht mehr genug Fahrer.
Der erste Grund sei die Personallage. “Wir haben generell in Deutschland ein großes Kraftfahrerproblem. Mit Geld und guten Worten ist das nicht mehr lösbar.” Stattdessen beschäftige man nun seit zwei Monaten eine Mitarbeiterin, die sich ausschließlich mit der Fahrerakquise beschäftige. “Aber man muss mit einer weiterhin angespannten Lage rechnen. Alles andere wäre in die Tasche gelogen”, meinte Landrat Wolf-Rüdiger Michel.
Ja, das kenne ich aus anderen Branchen, dass die keine Fahrer mehr finden. Da kommen seit so zwei, drei, vier Jahren, aber nicht länger, immer mehr Leute, die nur noch so tun, als ob sie sich bewerben, um weiter Hartz IV bekommen zu können, und die überhaupt nicht einsehen, dass sie arbeiten sollen. Und selbst von denen, die wollen, bleiben viele nach zwei, drei Tagen wieder weg. Motto: „Wie, das ist Arbeit? Arbeit habe ich mir mir aber ganz anders vorgestellt. Nein, das ist nichts für mich.”
Die Bevölkerung besteht zunehmend aus Schlaraffenlandkunden.
Zweiter Grund: Fahrzeuge
Der zweite Grund seien Fahrzeugausfälle, vor allem bedingt durch das Alter des Fuhrparks. Dieses müsste aber bald der Vergangenheit angehören, stellte Oesterle in Aussicht. Mit der Umstellung der Rest- und Biomüllbehälter auf das neue Ident-System wird auch Albas Fuhrpark komplett erneuert.
Aber doch hoffentlich keine Diesel, sondern Elektroautos? Diesel müsste man bald wieder verschrotten.
Ich würde ja zu gerne mal ein elektrisch betriebenes Müllauto sehen, dessen Akkus stark genug für die Müllpressen und Hebeanlagen sind.
Dritter Grund: Wohnungsmangel
Ein besonders übler Grund steht nicht im Artikel, wird mir aber vom Leser aus der Gegend, der mich darauf hinwies, mitgeliefert:
Nicht zu vergessen: Die potentiellen Mitarbeiter finden keine Wohnungen – in jedem Bus hier hängt das Gesuch der Busunternehmer die Wohnungen für Busfahrer suchen.
Das kann man sich jetzt überlegen, wer denn da eigentlich in den Wohungen so wohnt.
Der wesentliche Punkt daran ist: Es wäre ja noch insgesamt verständlich, wenn sie keine Fahrer mehr fänden, weil keine Sau mehr in Rottweil wohnen wollte und da eine Flucht aus der Stadt stattfände, alles leer stehen würde, und deshalb auch keine Fahrer da wären.
Dysfunktionale sozialistische Gesellschaft
Es ist aber umgekehrt: Da ist es rappelvoll, und trotzdem schafft es die Gesellschaft dort nicht mehr, notwendige Grundtätigkeiten wie eben den Bus oder den Müll zu fahren, nicht mehr erbringen kann, sich also selbst nicht mehr versorgen kann.
Gleichzeitig werden nicht nur Hartz IV und Äquivalenzien breit ausgeteilt, man redet ja auf EU-Ebene immer mehr von „Helikopter-Geld”, weil „bedingungsloses Grundeinkommen” inzwischen schon etwas stinkt.
Wenn wir aber jetzt schon selbst bei voll bewohnten Städten keine Leute mehr finden, die noch bereit sind, Bus oder Müll zu fahren, wie soll das dann erst werden, wenn auf dieselben Leute noch Geld herabregnet?
Oder anders gesagt: Warum soll man seine Arbeits- und Lebenszeit, seine Mühe noch aufwenden, wenn man dafür etwas bekommt, was vom Himmel herabregnet?
Sowas hätte es früher nicht gegeben.
Verwahrlosung
Ja, dann liegt der Müll da nun eben rum. Wenn keiner mehr einen Grund hat, ihn wegzuräumen.
Und alte Leute kommen nicht mehr zu Arzt, weil man ihnen mit Verweis auf öffentliche Verkehrsmittel die Autos verbietet, die Busse aber auch nicht mehr fahren, weil es keine Fahrer mehr gibt.
Die sind mittendrin in der sozialistischen Verwahrlosung.
Sozialismus kann gar nicht funktionieren, und da zeigen sich die Symptome.
Lösung
Ist aber nicht so schlimm. Es gibt innerhalb linker Sichtweisen die perfekte Lösung:
Soziologen, Philosophen, Literaturwissenschaftler und Gender Studies.
Wir wissen ja, dass es keine Realität gibt und das alles nur postrukturalistische Sprechakte sind, die da Normen und Stereotype schafen wie diese, so etwas für Müll zu halten.
Müll ist nur ein soziales Konstrukt, das als Stereotyp durch Wiederholung reproduziert und verfestigt wird. Literaturwissenschaftler werden belegen, dass es Müll erst gibt, seit er in der Literatur erwähnt wird, er also erst durch den Sprechakt böser Leute, die ihn so genannt haben, konstruiert wurde.
Man muss es also einfach dekonstruieren.
Man muss sich einfach abgewöhnen, das als Müll zu bezeichnen, den Begriff verbieten und aus Schriften und Texten tilgen, und ihn positiv wertschätzen. Bis jeder glaubt, das müsse so sein, das wäre gut so. Weg ist er dann nicht, aber es darf sich keiner mehr dran stören.
Offizielle Sprechweise: Der Staat stellt Euch kostenlos Wertstoffe zur Verfügung.