Ansichten eines Informatikers

Wahlfälschung

Hadmut
28.10.2019 21:58

Ein Wahlhelfer schreibt mir, dass Wahlfälschung eigentlich gar kein Problem sei.

Es gäbe nämlich keinen Nachweis, dass jemand wirklich seine Stimme abgegeben habe. Die Wahlbenachrichtigungen würden nicht eingesammelt und gegengezählt.

Es sei also überhaupt kein Problem, nach Ende der Wahl (wenn also keiner mehr kommen kann und es zu Doppeleinträgen kommt) Leute, die nach der Wäherliste noch nicht gekommen und nicht durchgestrichen sind, einfach einen Wahlzettel auszufüllen, einzuwerfen und die durchzustreichen, als hätten sie gewählt.

Während der Wahl geht das nicht ohne Risiko, weil es natürlich übel wäre, wenn der Wähler dann doch noch kommt und schon durchgestrichen ist, als hätte er schon gewählt, aber sobald das ausgeschlossen ist, weil das Wahllokal geschlossen ist, könnte man völlig problemlos die Wahlen derer, die nicht gewählt haben, noch schnell simulieren und für die abstimmen. Niemand würde das bemerken, wenn laut Liste einer gewählt hat, der nicht erschienen ist.