Ansichten eines Informatikers

Frauenmüll und Klimaschaden

Hadmut
10.11.2019 15:33

Es heißt doch immer, der Weltuntergang durch Klima sei allein das Werk toxischer weißer Männer und nur Frauen könnten das Klima retten. [Nachtrag]

Ich hatte das ja neulich schon einige Male im Blog, dass die Kleidungsindustrie weit mehr CO2 verursacht als der Flugverkehr (oder so in der Art, finde es gerade nicht mehr) und dass die Textilindustrie jede Menge Klamotten vernichtet.

Die WELT schreibt gerade über den Klamottenwahn:

In Deutschland wird immer mehr Kleidung auf den Markt geworfen, die niemand kauft. Ein riesiger Berg – mindestens 230 Millionen Textilien pro Jahr – landet im Schredder, in der Müllverbrennungsanlage oder als Billigware im Ausland.

In Deutschland wird von Jahr zu Jahr mehr Kleidung fabrikneu vernichtet oder verramscht, weil deutlich mehr Textilien angeboten als verkauft werden. Recherchen von WELT zufolge werden allein in diesem Jahr voraussichtlich 230 Millionen Kleidungsstücke im deutschen Einzel- und Onlinehandel unverkauft bleiben und in Verwertungs- und Müllverbrennungsanlagen oder als Ramschware in Ländern außerhalb der EU landen. […]

Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) sprach angesichts der Zahlen von einer „fatalen Entwicklung“. „Kleidung wird mehr und mehr zur Wegwerfware“, so Schulze. „Viele Kleidungsstücke werden nur für eine Saison gekauft, billig produziert und über große Entfernungen nach Deutschland transportiert.“ Die Textilbranche brauche eine „Nachhaltigkeitswende“.

Das ist eindeutig Frauenmüll.

Männer tragen ihr Zeugs nicht eine Saison und gucken es dann nicht mehr an. Weil Männer auch nicht jede Saison eine neue Mode brauchen.

Das Überangebot ist nur dazu da, Überflussgesellschaftsweibchen zu beglücken. Selbst wenn die nicht alles kaufen, so wollen sie doch zumindest alles angeobten haben. Die ganzen Modeläden: Alles Frauenkram. Männerkleidung wird, wenn überhaupt, in der hintersten Ecke oder obersten Etage angeboten, und dort dann eigentlich immer das Gleiche.

Kurioserweise fordern Frauen dann, dass Lebensmittel in Supermärkten nicht weggeworfen werden dürfen sondern verschenkt werden müssen.

Man fordert auch, dass die Rücklaufwaren bei Amazon nicht vernichtet, sondern verschenkt werden.

Man fordert aber nicht, dass die Modeketten unverkaufte Kleidung verschenken müssen oder nicht vernichten dürfen, weil das ja das Modeüberangebot beeinträchtigen und dazu führen könnte, dass irgendeine Flüchtlingsfrau gratis im gleichen Fummel rumläuft, für den man selbst teuer Geld ausgegeben hat.

Männer laufen auf Veranstaltungen ja immer alle gleich rum (dunkelblauer Anzug), während es bei Frauen eine Katastrophe ist und weltweit in den Klatschblättern berichtet wird, falls auf irgendeiner Veranstaltung zwei Frauen zufällig das gleiche Kleid anhatten. Meeegaaapeinlich.

Man sollte mit dem Ausrollen der Sozialistischen Mangelwirtschaft am besten in den weiblichen Kleiderschränken anfangen.

Mir persönlich gefällt eine hübsche Frau ohnehin in gut geschnittenen Jeans, wie man sie im letzten Jahrtausend trug, und einem T-Shirt oder Pulli am besten. Bei diesem ganzen Modescheiß geht mir das meiste auf die Nerven, ich finde nur sehr wenig, was mir da gefällt.

Ich kann mich nicht erinnern, schon mal Kleidung weggeworfen zu haben, weil sie aus der Mode war oder mir nicht mehr gefallen hat. Ich werfe es weg, wenn es kaputt, durchgewetzt oder zu eng ist.

Nachtrag: Ich will bei dieser Gelegenheit auch nochmal daran erinnern, dass es die Modeläden sind, die die Innenstädte kaputt gemacht haben, weil Frauen für Mode krankhaft und maßlos viel Geld ausgeben.