Migration, Wohnungsnot und Geschäftemacherei…
Ein Gedanke.
ZDF Frontal 21 schimpft gerade, dass in Deutschland üble Geschäftemacher Wohnungen blind zu hohen Preisen und unbesichtigt kaufen (genau das hatten mir damals auch Makler gesagt, als ich hier eine Wohnung gesucht habe), genauer gesagt, andere zum Kauf veranlassen, indem man ihnen trotzdem noch Renditen zwischen 3 und 5% verspricht.
Da fragt man (was heißt „man”, ich) dann, wie das gehen kann. Oder besser gesagt: Ohne Migration gehen konnte.
Denn wenn wir vor der Migration ein schrumpfendes Volk waren, konnten die Renditen unmöglich in diese Höhen steigen. Das geht ja gar nicht auf einem Markt mit Überangebot und sinkender Nachfrage.
Ich hatte mich so um 2005/6/7 schon mal nach Berlin umgesehen, aber keinen Arbeitsplatz gefunden, weil Berlin damals quasi nur aus Politikern und Journalisten bestand, da war das noch tot, dafür bekam man die Wohnungen hinterhergeworfen. Datenbankabfrage mit 2000 Antworten, die ersten drei Monate mietfrei, Großbildfernseher noch dazugeschenkt. 3ZKB für 70.000 Euro.
Als ich dann 2013 nach einer Wohnung gesucht habe, war das schon sehr seltsam. Da berichteten mir Makler schon davon, dass sie sich selbst wunderten, dass ihnen Käufer aus dem Ausland Wohnungen zu völlig überhöhten Preisen abkauften, ohne sie je gesehen zu haben und ohne zu handeln. Da könne irgendwas nicht stimmen.
Ich hatte zwei Wohnungen besichtigt, die ich hätte mieten können aber nicht mieten wollte, weil sie mir einfach absurd überteuert erschienen, aber jeweils schon 3 Monate leerstanden. In beiden Fällen sagten mir die Makler, dass die Inhaber schon unter den Eigenkosten für die Finanzierung liegen und das nicht mal die Zinsen trägt (Zinsen damals hoch, Mieten noch nicht so), sie sich aber ins Finanzierungsabenteuer gestürzt haben und sich im Prinzip überschuldet haben. Das dürfte heute anders aussehen, heute sind deren Zinsen runter und die Mieten hoch. Damals habe ich auch Wohnungen besichtigt, neben denen ein ganzes mehrstöckiges Nachbargebäude leerstand. Als ich fragte, was damit los sei, hieß es, die seien alle verkauft, aber nicht zu vermieten, weil die so teuer waren, dass man die mit Miete gar nicht refinanzieren könnte und die zum Vermieten dann auch zu schade wären. Die blieben leer stehen. Geldanlage, Spekulation und so.
Wie konnte das alles funktionieren?
Woher wussten diese Leute damals, dass die Mieten und Kaufpreise so steigen würden, obwohl die meisten (auch ich, sogar manche Makler) glaubten, das Maximum sei erreicht, es könne nur wieder sinken?
Die Mieten wären ja gar nicht gestiegen, sondern wieder gesunken, weil die Bevölkerung schrumpfte, wenn es nicht die Migrationslawine ab 2015 gegeben hätte, also gerade mal 2 Jahre später.
Stellen wir mal eine ganz andere, schräge Frage:
Könnte es einen Zusammenhang zwischen dem Investitionswahnsinn 2012/13/14 und der Migrationslawine ab 2015 geben?
Erst möglichst viele Wohnungen aufkaufen, blind, zu jedem Preis, und dann den Markt verknappen, indem man durch Migration die Nachfrage explodieren lässt?
Oder mal anders gefragt: Hat George Soros eigentlich Aktien an den Wohnungsgesellschaften? Black Rock, Black Stone und sowas alles?
Oder nochmal anders gefragt: Werden die Linken, die einerseits Migration fördern und vorgeblich Mietdeckel haben wollen, dabei im Hintergrund von eben jenen bezahlt, die an der Wohnungsknappheit dick verdienen?
Und wissen die Linken davon?
Ist das vielleicht gerade eine Folge der Situation, dass sie sich vom Teufel haben finanzieren lassen und erst hinterher gemerkt haben, welchen Pakt sie da eingegangen sind?
Zahlen also die Mieter mit ihren hohen Mieten letztlich ihre eigenen Henker in Form migrationsproduzierender Linker?