Durch das Klima zum Weltkommunismus
Es zeichnet sich immer mehr ab, dass die Klimanummer eine politische List zur Durchsetzung eines Weltkommunismus ist.
Ich finde das ja immer beängstigend, unter welcher Wortschatznot Journalisten so leiden. Jeder, der irgendwas will, vorschlägt, beantragt, empfiehlt, haben will, durchzusetzen versucht, zum Gegenstand einer Erpressung macht, im Delirium haluziniert, geschlecht geträumt hat, der „fordert”. Gibt bei Journalisten immer nur diese eine Vokabel, so wie jeder, der ablehnt, verachtet, verschmäht, verweigert, kritisiert, usw. immer „Hass” sprüht und jeder, der nicht will, es für nicht ratsam hält usw. gleich „Ängste” hat. Eigentlich sieht man immer sehr offensichtlich, wie denkbehindert Journalisten sind. Also:
Roth fordert “Klimapass” für Flüchtlinge vor Folgen der Erderwärmung
Die Grünen-Politikerin und Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth fordert einen “Klimapass” für Flüchtlinge vor den Folgen der Erderwärmung. Dieses Dokument könnte Betroffenen “eine selbstbestimmte und frühzeitige Umsiedlung in sichere Länder ermöglichen – und ihnen dort staatsbürgerähnliche Rechte gewähren”, sagte Roth den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Freitag. Ein Antrag der Grünen dazu steht am Mittag auf der Tagesordnung des Bundestages.
In dem Antrag wird die Bundesregierung zu einem größeren Engagement in dieser Angelegenheit aufgerufen. “Die Klimakrise ist Ursache von Migration und Flucht – gerade im globalen Süden, der am wenigsten zur Erderwärmung beigetragen hat”, sagte Roth weiter. “Klimaschutz ist deshalb eine Frage globaler Gerechtigkeit.” Dies werde in Deutschland bislang zu wenig beachtet.
Handlungsbedarf sieht die Bundestagsvizepräsidentin besonders mit Blick auf die Bürger pazifischer Inselstaaten, die im Meer zu verschwinden drohen. Die Bewohner von Staaten wie Tuvalu und Kiribati dürften nicht staatenlos werden, wenn es ihr Land nicht mehr geben sollte.
Also haben sie es nicht gefordert, sondern beantragt. Was etwas völlig anderes, aber nicht schlagzeilentauglich ist. Und dass sie es zuerst dem RND sagte, dessen größte Kommanditistin die SPD ist, kommt sicher auch nicht von ungefähr.
Also: Wir, die Weißen, sind schuld an der Klimakrise, und die ist Ursache von Migration und Flucht (neulich war’s noch Krieg, dann Wirtschaft), vor allem aus dem Süden, die an der Erderwärmung am wenigsten schuld seien. Universalargument „Gerechtigkeit”. Also müssten die jetzt alle so eine Art Weltbürgerausweis bekommen, mit dem sie Staatsbürgerrechte haben und sich niederlassen können, wo immer sie wollen. Natürlich nur für südliche Länder, weil die sind ja die Klimaopfer und Gerechtigkeitsgläubiger, und wir sind die Klimatäter und Gerechtigkeitsschuldner.
Es gibt da so einen Punkt, der mir besonders widersprüchlich erscheint:
Einerseits machen sie hier Klimapanik, eine Stadt nach der anderen ruft den Klimanotstand aus.
Wenn es aber um das Einwandern geht, heißt es, Klimaflüchtlinge hätten so einen Gerechtigkeitseinwanderungsanspruch in „sichere Länder” und eben auch Deutschland.
Ja, was denn nun?
Sind wir jetzt ein Land voller Klimanotstand, in dem die Jugend gar nicht mehr lernen und studieren will, weil sie sowieso alle demnächst sterben (bestimmt an einem Freitag, dem 13.), wie uns Fridays for Future und Extinction Rebellion ständig erzählen wollen, oder sind wir ein „sicheres Land”, in das Klimaflüchtlinge deshalb einreisen können müssen?